Richterberichte
der 41. Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung

2014
vom 02. bis 04. Oktober 2014 
in Osterhofen / Niederbayern

Stand:  25.11.14 12:26

< zurück  

Sortiert nach:
1. Gruppen
2. Programmnummern


Prüfungsleitung:  Rudi Fisch

Einspruchskommission:
Hans-Dieter Krause
Bernd Lackner
Siegfried Katheter

Einsprüche: keine

Zur Info:
Auszug aus PO, Allgemeine Bestimmungen:

VI. Berichterstattung
§ 13

(2) Bei IKP und Kleemann haben die Obmänner der Richtergruppen
 innerhalb von 8 Tagen nach der Prüfung ... einen kurzen schriftlichen Bericht zu erstatten. ...
Der Bericht muss eine kurze Charakteristik der Arbeitsweise jedes geprüften Hundes, die seine Vorzüge und Mängel erkennen lässt, enthalten. 
Es ist anzugeben, wie oft der Hund an Wild gebracht werden konnte. ... Bei Hunden, welche die Prüfung nicht bestanden haben, ist anzugeben, in welchem Fach und warum sie ausgeschieden sind.

Richtergruppen:

Gruppe 1, RO Erich Becker, Rita Bommers, Petru Didi Antonovici, Daniel Schindler

PNr. 89, Funny von der Königsleite, ZB-Nr. 0860/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Stefan Johanshon

Feldarbeit: Den ersten Suchendurchgang beginnt die Hündin planmäßig und flott. Sie steht einem Hasen vor, der Hase geht ab. Ohne Einwirkung des Führers verhält die Hündin sich ruhig. Beim nächsten Suchendurchgang kommt die Hündin auf einen Fasan, sie zieht nach und macht den Fasan fest, dabei steht sie ruhig und sicher vor. Schuss beim abstreichenden Fasan, ruhig und gelassen. Dieses Bild zeigte sich bei allen Suchendurchgängen. Vorstehen = 4h
Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin hat das Gewässer mit viel Altholz freudig angenommen, stöbert bis zur anderen Uferseite, anhaltend unter Weiden und im Schilfgürtel.
Stöbern mit Ente: Die Hündin nimmt das Wasser wieder ohne Zögern an bis zur anderen Uferseite ca. 200 m, unter Weiden und im Schilfgürtel stöbert diesen durch und drückt dabei die Ente aus dem Schilfgürtel. Die Ente wurde geschossen und mit gutem Griff gebracht. Beim Ausgeben ließ sie diese leider aus dem Fang fallen. Stöbern mit Ente = Hervorragend

PNr. 130, Hexi vom Wasserschling, ZB-Nr. 0724/10, gew. am 10.04.2010, Fw. v, Führer: Josef Schulte-Wülwer

Feldarbeit: Den ersten Suchendurchgang beginnt die Hündin vorsichtig und nicht planmäßig, sie wirkt unsicher, steht aber vorm Hasen vor. Beim nächsten Suchendurchgang stößt die Hündin einen Fasan aus der Luzerne, beim Schuss bleibt sie ruhig. Bei allen Suchendurchgängen fehlt die freie und flotte Suche, die auf Ausdauer eingestellt ist. Suche = Gut
Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin hat das Gewässer mit viel Altholz angenommen und stöbert bis zur anderen Uferseite, unter Weiden im Schilfgürtel. 
Stöbern mit Ente: Die Hündin nimmt das Wasser wieder ohne Zögern an. Auf der anderen Uferseite wurde die Ente aus der Deckung gedrückt, geschossen und gebracht. Nicht bestanden.

PNr. 77, Amsi vom Goldberg, ZB-Nr. 0380/11, gew. am 17.01.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Otto Klingenschmitt

Feldarbeit: Die Suchendurchgänge waren planmäßig und flott. Wild wurde festgemacht und vorgestanden am Fasan = Sehr gut. Schießen am abstreichenden Fasan, Schussruhe vorm Fasan kein Problem = Sehr gut. Dies wiederholte sich bei allen Suchendurchgängen, trotz Verletzung am Hinterlauf (Ballen aufgeschnitten).
Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an, stöbert bis zur anderen Uferseite, unter Weiden und Altholz ca. 15 Minuten lang. 
Stöbern mit Ente: Die Hündin nimmt das Wasser wieder ohne Zögern an, stöbert den Schilfgürtel durch und drückt die Ente aus dem Schilfgürtel. Die Ente wurde geschossen und mit gutem Griff gebracht und sitzend ausgegeben. 


Gruppe 2, RO Harald Beyer, Mf. Karl Gaschinger, Georg Bierschenk, Wilhelm Schutzeichel

PNr. 17, Nick vom Hegemal, ZB-Nr. 0692/11, gew. am 10.04.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Siegmar Töpfer

Feld: In allen Suchengängen zeigt der Rüde eine planmäßige Suche mit richtigem Wenden in den Wind. Eine Unterstützung durch den Führer war dabei in keinster Weise erforderlich. Er konnte dabei einen schönen Sprung und sehr gute Nasenführung zeigen.
Wasser: Im Fach Stöbern ohne Ente überzeugt er voll und ganz. Den zugewiesenen Uferstreifen des mehr als 20 ha großen Altwassers suchte er gründlich ab. Die ausgesetzte Ente konnte er schnell finden. Ein sicheres Erlegen war aufgrund der Größe der Fläche nicht möglich. Nach einer langen Hetze über die freie Wasserfläche war die Ente abgetaucht und für den Hund außer Wind wieder aufgetaucht. Hier wurde die Arbeit von den Richtern mit dem Wurf einer toten Ente abgebrochen. Diese Arbeit wurde mit 4h bewertet.

PNr. 43, Katho von der Rietberger Ems, ZB-Nr. 1053/11, gew. am 11.06.2011, Fw. sg, Führer: Andreas Kempf
Feld: Der Rüde zeigt die beste Suche in der Gruppe. Absolut planmäßig, flott und der Deckung angepasst ohne dass es einer Einwirkung seines jungen Führers bedurfte. Einen fest liegenden Fasan, den uns ein anderer Hund der Gruppe mit sauberen Manieren gezeigt hatte, konnte er jedoch trotz dreimaligem Kreuzen des Windes erst in sehr geringem Abstand vorstehen. Leider konnte diese Arbeit nur mit gut bewertet werden und führte zum Ausscheiden.

PNr. 11, Vegas von der Fuchshöhe, ZB-Nr. 0594/12, gew. am 29.03.2012, Fw. sg, bestanden bestanden KS, Führer: Franz Mayrhörmann

Feld: In allen Suchengängen zeigt der Rüde selbständig eine planmäßige Suche mit richtigem Wenden in den Wind. Zwei Fasane steht er sicher vor, einen Hasen lässt er ohne Einwirkung passieren. Bei der Schussabgabe wirkte der Führer einmal ein.
Wasser: Im Fach Stöbern ohne Ente überzeugt er voll und ganz. Den Uferstreifen des mehr als 20 ha großen Altwassers suchte er in kürzester Zeit ab. Die ausgesetzte Ente konnte er schnell finden. Ein sicheres Erlegen war aufgrund der Größe der Fläche nicht möglich. Nach einer Hetze über die freie Wasserfläche war die Ente im Schilf verschwunden, konnte jedoch vom Hund gefunden und gebracht werden. Beide Arbeiten wurden mit 4h bewertet.


Gruppe 3, RO Wolfgang M. Casper, Dieter Eichhorn, Attila Babiczky, Armin Prinz

PNr. 118, Gemma Seehof, ZB-Nr. 9002/12, gew. am 02.10.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Thomas Hofstetter

Wasser: Die Hündin nimmt ohne zögern das Wasser an und überquert den Altarm um im ca 80 mtr. entfernten Schilf und Auwald ausgiebig zu stöbern.
30 mtr. Vorm Anschuss setzte der Führer seinen Hund an, der Finderwille und Vorwärtsdrang der Hündin hindert sie eine Zeit, die Schwimmspur zu finden. Als sie diese aufgenommen hat arbeitet sie dies über den ca. 60 mtr. Altarm. Dort findet sie die Ente und drückt diese aufs freie Wasser Richtung diesseitigem Ufer. Da der Hund dicht an der Ente ist, konnte diese nicht erlegt werden. Diesseits im Schilf arbeitete der Hund die Schwimmspur weiter, wo die Ente dann nach 400 mtr. erlegt wird und vom Hund korrekt gebracht wird. Die Richtergruppe ist einhellig der Meinung das 4h zu vergeben
Feld: In 6 Suchengängen teils in Paarsuche steht die Hündin mehrfach an Hasen und Fasan vor. Sie sekundiert einmal der zweiten Hündin. Die Hündin zeigt hervorragende Schussruhe, benötigte aber einen starken Führer.

PNr. 82, Daisy vom Hirschenacker, ZB-Nr. 0988/11, gew. am 26.05.2011, Fw. v3, Führer: Burkhard Neubig
Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an und stöbert auf der anderen Seite des Altarmes die Deckung ausgiebig ab.
Beim stöbern mit Ente wird die Hündin vorm Anschuss angesetzt und von ihrem Führer zum Anschuss gelenkt. Sie nimmt die Schwimmspur an und drückt die Ente aus der Deckung, wo diese dann erlegt wurde. Die Hündin bringt die Ente und gibt korrekt aus.
Feld: In den Suchengängen lässt die Hündin Feld liegen und steht zweimal vor ohne Wild zu zeigen. Ein Hase wurde von den Richtern herausgetreten. In den Rüben kommt die Hündin zweimal fest zum Vorstehen, Fasan und Hase wurden vom Führer herausgetreten. Der Gehorsam und die Zusammenarbeit mit dem Führer reichte nicht aus, eine Kleemann zu bestehen.

PNr. 123, Qualle vom Theelshof, ZB-Nr. 0891/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Katharina Dingler

Wasser: Die Hündin nimmt sofort das Wasser an und wird von der Führerin mit starken Kommandos auf die andere Seite gelenkt. Der Führerwechsel- der Vater sollte ursprünglich führen- wirkte sich aus. Trotz der anfänglichen sehr starken Einwirkung konnte die Hündin dieses Fach mit Erfolg abschließen.
Vorm Anschuss angesetzt findet die Hündin die Schwimmspur, arbeitet diese und drückt die Ente auf die freie Wasserfläche wo sie erlegt wird. Die Ente wird korrekt gebracht und ausgegeben.
Feld: Beim ersten Suchengang der sehr planvoll, flott unter Ausnutzung des Windes von Finderwille geprägt ist, kommt Qualle an einen Hasen zum kurzen markieren. Der Hase rutscht aus der Sasse und Qualle jagte in lauthals in einen größeren Schilfstreifen. Erst dort hat der Triller Wirkung. In den weiteren Suchengängen stand die Hündin mehrfach Hase und Fasane fest vor.


Gruppe 4, RO Bernhard Dirkes, Brigitte Hausberger, Konrad Sendelbeck, Thomas Trautermann

PNr. 58, Flint vom Westenholzer Bruch, ZB-Nr. 0915/11, gew. am 20.05.2011, Fw. v, Führer: Franz Feldmeier
Bei der Wasserarbeit nimmt der Rüde auf einmaligem Kommando sofort das Wasser an. Beim Stöbern ohne Ente wird die Schilffläche an der gegenüberliegenden Uferseite systematisch abgesucht. Beim Stöbern mit Ente kommt Flint auf die Schwimmspur und arbeitet diese nach. Die Ente wird mehrmals aus dem Schilf gedrückt, kann aber auf Grund der Entfernung nicht erlegt werden. Somit wird eine tote Ente ins Wasser geworfen. Überprüfen der Schussfestigkeit und Bringen ohne Beanstandung.
Der Braunschimmelrüde zeigt bei seinen Suchengängen eine weite Suche, die teilweise aber nicht ganz planmäßig ist. Im zweiten Arbeitsgang zieht Flint einen Fasan in einer Brachfläche weit an, macht ihn mit schönen Manieren fest und steht fest vor. Das Verhalten beim Abstreichen der Henne ist korrekt. Bei der darauffolgenden Schussabgabe prellt der Rüde etwas nach, sodass der Führer kurz einwirken muss. Die Zusammenarbeit zwischen Führer und Hund ist nicht optimal. Der Führer muss des Öfteren pfeifen, damit der Hund nicht aus der Hand geht.
Aufgrund der nur guten Leistung in der "Suche" und des " Gehorsams ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem Führer" nicht bestanden.

PNr. 23, Kastor vom Jagdhundegestirn, ZB-Nr. UKU 0032902, gew. am 08.04.2009, Fw. v, Führer: Aleksander Gapon
Kastor nimmt nach Aufforderung sofort das Wasser an. Beim Stöbern ohne Ente zeigt der Rüde uns Finderwillen und Passion. Die Schilffläche wird gründlich und planvoll durchstöbert. Die danach ausgesetzte Ente wird auf der Schwimmspur in den Schilfgürtel gearbeitet. Unter Einsatz seiner sehr guten Nase folgt Kastor der Ente, die wir des Öfteren am Schilfrand hochschwimmen sehen. Nach einiger Zeit sehen wir im gleichen Bereich zwei Enten. Die eine schwimmt im äußeren Bereich des Schilfes weiter parallel zum Ufer. Die zweite Ente schwimmt aufs offene Wasser. Kastor folgt der sichtigen Ente einige Meter und dreht dann wieder ab. Aufgrund dieses Verhaltens kann der Hund die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 31, Plato vom Kronsberg, ZB-Nr. 0245/12, gew. am 03.12.2011, Fw. v, Führer: Gregor Rinsche
Beim Stöbern ohne Ente springt Plato nach Ansetzen mit einem Satz ins Wasser. Er nimmt kurz den zugewiesen Schilfgürtel an, kommt dann wieder zurück aufs offene Wasser und zieht hier seine Kreise ohne die Deckung wieder zum Stöbern anzunehmen. Die mit "genügend bewertete" Arbeit führt zum Ausschluss.

PNr. 2, Lord II von Alsheim, ZB-Nr. 0077/12, gew. am 06.11.2011, Fw. sg, Führer: Frank Dohn
Bei der Wasserarbeit zeigt uns Lord eine tadellose Leistung. Beim Stöbern ohne Ente wird die Deckung systematisch abgesucht. Die danach ausgesetzte Ente wird bei sehr guter Nasenleistung nachgearbeitet und schließlich aufs offene Wasser gedrückt. Die erlegte Ente wird korrekt gebracht und ausgegeben.
Im ersten Suchengang zeigt uns der braune Rüde in einer Brachfläche eine sehr gute Suche bei sehr guter Kopfhaltung und Nasenführug, wobei die Zusammenarbeit mit dem Führer hätte etwas besser sein können. Der Hund kommt hierbei nach ein paar Minuten an einen festsitzenden Fasan, den er weit anzieht, bis er dann einige Meter vor dem Fasan fest vorsteht. Beim Abstreichenden bleibt der Rüde ruhig stehen. Bei dem kurz darauf folgendem Schuss prellt Lord trotz heftiger Einwirkung des Führers über eine größere Distanz nach. Somit kann der Hund die Kleemannprüfung nicht bestehen.


Gruppe 5, RO Johann Ecker, Sibille Jareschewski, Oliver Kohlrusch, Hartmut Keller

PNr. 63, Hummel von der Broklands-Au, ZB-Nr. 1186/10, gew. am 23.06.2010, Fw. sg, Führer: Jochen Billerbeck
Feldarbeit: Die Hündin zeigt schon im ersten Gang ihr Können. Sie sucht planvoll und kommt an einen Fasan, der sehr gut vorgestanden wird. Beim abstreichenden Fasan bleibt die Hündin nach dem Schuss ruhig. . In weiterer Folge bringt sie aus dem Gebüsch einen Fasan und gibt diesen sehr gut ab. Im Folgendem kommt sie an Hasen und zeigt entsprechen Gehorsam. In den folgenden Suchengängen bestätigten sich die vorher gezeigten Leistungen.
Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin nimmt sofort freudig das Wasser an und schwimmt den Teich mehrmals ab, ohne jedoch das Schilf anzunehmen, Nach 15 Minuten wird die Arbeit abgebrochen und kann daher nur mit GUT bewertet werden. NICHT BESTANDEN.

PNr. 84, Hera vom Kalkrieser Berg, ZB-Nr. 0806/11, gew. am 20.04.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Ludwig Groß-Klußmann

Feldarbeit: Die Suche wurde von Anfang an sehr planvoll mit gutem Sprung dem Feld angepasst durchgeführt. Die Hündin steht einen Hasen vor und zeigt in Folge Gehorsam. In den weiteren Gängen zeigt sie ein gutes Bild mit guter Kopfhaltung und kommt bei schlechtem Wind an den der Fasan, der in Folge abstreicht. Beim Schuss war das Verhalten ruhig. Im letzten Gang wird ein Feld mit sehr guter Deckung abgesucht. Gleich nach den ersten Schleifen kommt die Hündin an ein Geläuf, zieht weit nach und steht in Folge sehr gut vor. Feldarbeit: alles SEHR GUT
Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an und schwimmt an den gegenüber liegenden Schilfgürtel, der planmäßig abgesucht wird. Stöbern mit Ente: Sie nimmt das Wasser wiederum sehr freudig an und nimmt mit Nasenkontakt die Schwimmspur an. Nach 50m sieht die Hündin die Ente, wobei diese wegtaucht. Mit Naseneinsatz kommt sie im Schilfwasser immer wieder an die Ente; Nach dem Schuss wird die Ente einwandfrei gebracht; BESTANDEN

PNr. 108, Elfi vom Osterberg, ZB-Nr. 0990/09, gew. am 25.04.2009, Fw. sg, Führer: Friedhelm Christ
Feldarbeit: Die Hündin sucht das Feld sehr verhalten ab, bleibt öfter stehen und steht in Folge den Fasan nur kurz vor. Beim Schuss auf den abstreichenden Fasan bleibt die Hündin ruhig. Im zweiten Durchgang kommt sie wieder an einen Fasan, der mit schlechtem Wind hochgemacht wurde. Sie lässt bei der Suche viel Feld liegen, wobei sich dieses Bild in weiteren Feldgängen bestätigt. Sie wurde daher mit GUT in Suche und Vorstehen bewertet und nicht zur Wasserarbeit zugelassen.


Gruppe 6, RO Detlev Bierwagen, Mf. Franz Spitaler, Rudolf Aigner, Erich Kerscher



PNr. 64, Ilva von der Broklands-Au, ZB-Nr. 0680/11, gew. am 15.04.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Thies Billerbeck

Sehr elegante, braune Hündin des Mittelschlages, die sofort im 1. Suchengang ihre Qualitäten zeigte. Nur auf Fingerzeig hin suchte sie, dass ihr zugewiesene Gelände vollständig ab. Als sie in die Nähe eines Wildackers kam, zog sie mit hoher Nase an, zog mehrfach nach, um dann bombenfest einen Fasan vorzustehen. Nach dem Schuss verhielt sich die Hündin einwandfrei. Ihr Meisterstück lieferte sie dann in einem Rübenschlag ab. In vollem Galoppsprung suchte sie die gesamte Fläche gründlich ab, ohne dass ein Pfiff oder ein anderes Kommando nötig gewesen wäre. Für diese Arbeit erhielt die Hündin die Note 4h.
Ebenso souverän und selbstbewusst wie die Feldarbeit, erledigte die Hündin die ihr zugewiesenen Aufgaben am Wasser. Auf Fingerzeig nahm sie sofort das Wasser an und überquerte es zügig. Dort stöberte sie ausgiebig im Schilf, bis zwei Teichhühner die Deckung verließen. Danach kam sie zum Führer zurück und begann sofort damit, die rechte Schilfpartie intensiv abzusuchen. Die erlegte Ente wurde korrekt gebracht. Ohne Frage eine sehr gute Wasserarbeit. Insgesamt eine große Freude dieses Gespann während der Prüfung zu begleiten und zu beurteilen.

PNr. 92, Ora vom Kronsberg, ZB-Nr. 0246/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v, Führer: Heike Schmidt

Sehr schöne, einfarbig schwarze Hündin, mit viel Temperament und Vorwärtsdrang. Die etwas nervöse, junge Führerin hatte Mühe, die Suche des Hundes in geordnete, systematische Bahnen zu lenken. An einem
  Wildackerschlag zeigte der Hund, dass er gefunden hatte, arbeitete die Witterung aus und kam auf Grund ihrer Geschwindigkeit nur kurz zum Vorstehen. Den sichtigen Hasen hetzte sie dann und verschwand im Nebel. Nach kurzer Wartezeit kam sie zur Führerin zurück. Auch in den weiteren Gängen war die Suche zwar geprägt von Finderwillen und Vorwärtsdrang, es fehlte aber eindeutig an Systematik und Lenkbarkeit. Für eine Kleemann doch ein bisschen zu wenig.
Am Wasser zeigte uns der Hund eine tolle Arbeit in allen Bereichen. Selbständig, zielstrebig und lenkbar. Absolvierte alle Fächer ohne Fehl und Tadel in einer Klasse Manier, einstimmig 4 in allen Fächern.

PNr.
111, Linda vom Pittental, ZB-Nr. 0765/11, gew. am 20.04.2011, Fw. v, Führer: Annette Miller
Der hocheleganten, schwarzen Hündin hätte man bei der Suche etwas mehr Power gewünscht. Die sehr feinnasige Hündin suchte zwar mit hoher Nase, ließ sich aber von jeder noch so kleinen Witterung ablenken und stand dann oft leer vor. Dadurch litt die Suche natürlich erheblich. Es fehlte an einem harmonischen, flüssigen Suchenstil. Für eine Ausleseprüfung war die Suche leider einfach zu kurz und konnte nur mit 3 bewertet werden.


Gruppe 7, RO Peter Freiberg, Christoph Schulte-Wülwer, Gabriele Stärker

PNr. 120, Dixi vom Siedenfeld, ZB-Nr. 0642/12, gew. am 23.03.2012, Fw. v, bestanden KS, Führer: Marco Holst

In jedem Suchengang von Dixi sahen wir eine planmäßige Suche, sehr gute Kopfhaltung und hervorragende Nasen- und Vorstehleistung an Haar- und Flugwild. Diese Leistung wurde von der Hündin mehrfach bestätigt. Die Schussruhe war in Ordnung.
Bei der Wasserarbeit nahm die Hündin das Wasser sofort an und stöberte den gesamten Schilf- und Inselbereich mit sehr guter Nasenleistung ab.
Beim Stöbern mit Ente, stöberte Dixi das gesamte Gewässer selbstständig und ohne Einwirkung des Führers ab. Die Arbeit wurde nach geraumer Zeit (ca. 20 Minuten) unterbrochen. Eine tote Ente wurde ins Wasser geworfen, um die Schussfestigkeit zu prüfen. Dixi brachte ihrem Führer die Ente korrekt.
Bestanden.

PNr. 113, Brooke vom Riverwoods, ZB-Nr. 0601/11, gew. am 31.03.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Hermann-Josef Schomakers

Die Hündin zeigt in jedem Suchengang eine sehr flotte und weite Suche. Sie stand Flug- und Haarwild fest vor. Bei der Schussruhe am Federwild wirkte der Führer auf die Hündin ein.
Beim Stöbern ohne Ente nahm Brooke das Gewässer sofort an. Sie stöberte sehr gut und fand die sich am Land drückende Ente. Die Hündin drückte die Ente auf das offene Wasser, wo diese erlegt wurde. Brooke apportierte die Ente korrekt.
Nach der kurzen Arbeitsphase wurde die Hündin erneut zum Stöbern ins Gewässer geschickt, wo sie erneut sehr gut stöberte.
Bestanden.

PNr. 50, Calle vom Siedenfeld, ZB-Nr. 0298/11, gew. am 03.01.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: William Holst

Calle zeigte uns in jedem Suchengang eine planmäßige und weiträumige Suche mit sehr guter Vorstehleistung am Federwild. Die Schussruhe ist in Ordnung.
Beim Stöbern ohne Ente arbeitete Calle das komplette Gewässer mit Insel und Schilfgürtel selbstständig und ohne jegliche Kommandos oder Einwirkung des Führers ab.
Beim Stöbern mit Ente wurde Calle erneut geschickt, nahm das Gewässer an, kam auf die Schwimmspur und arbeitete sie sauber aus, woraufhin er im Schilf die Ente greifen konnte. Er brachte dem Führer korrekt. Die Schussfestigkeit wurde an einer toten Ente geprüft. Diese war in Ordnung.
Bestanden.

PNr. 25, Jurek von Kings Crossing, ZB-Nr. 0958/11, gew. am 10.06.2011, Fw. sg, Führer: Hermann-Josef Schomakers

Jurek hat im ersten Suchengang drei Fasanen überlaufen und nicht vorgestanden. Diese wurden von den Richtern rausgetreten. In der zweiten Suche hat der Rüde den Fasan wiederholt ohne Vorstehleistung rausgeschmissen und nachgeprellt. Aufgrund dieser Leistung konnte der Rüde die Prüfung leider nicht bestehen.


Gruppe 8, RO Dr. Christoph von Gadow, Walter Bott, Silke Steiger,

PNr. 27, Darko vom Klepelshagener Forst, ZB-Nr. 0006/12, gew. am 01.10.2011, Fw. v4, bestanden KS, Führer: Wilhelm Kohnen

Im Feld zeigt der V4 Rüde zunächst eine wenig planmäßige Suche, die jedoch mit jedem Gang besser wird. Er steht 2x fest an Fasan vor und ist 2xgehorsam am Hasen. Er zeigt im 4.Gang sich in der Suche soweit verbessert, dass ein knappes" sehr gut" vergeben werden kann.
Am Wasser zeigt der Rüde hervorragende Stöberarbeit sowohl ohne wie auch mit Ente.
Er folgt der Schwimmspur 2x nach Stöbern im Schilf bis die Ente erlegt werden kann. Das Bringen wird schnell und korrekt ausgeführt. Die Wasserarbeit wird in beiden Teilfächern mit 4H bewertet.

PNr. 13, Xando vom Göttlesbrunnerhof, ZB-Nr. DK21824, gew. am 18.03.2011, Fw. v, Führer: Mf. Ernst Riegler
Im Feld zeigt der großrahmige Rüde eine ansprechende Suche. Er kann jedoch im 2.Suchengang mehrfach Fasane weder markieren noch vorstehen. Wegen mangelnder Vorstehleistung kann Xando die Prüfung nicht bestehen.
Am Wasser nicht geprüft.

PNr. 54, Diablo Theogonia Black, ZB-Nr. PKR VII-12739, gew. am 08.12.2010, Fw. sg, Führer: Ludek Müller
Die Feldarbeit wird von dem schwarzen Rüden ohne Tadel erledigt. Er steht in 2 verschiedenen Suchengängen jeweils einen Fasan vor und zeigt dabei gekonntes Nachziehen. Schußruhe und Gehorsam sind gegeben. Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist "kleemanngerecht", leise und unauffällig.
Die Stöberarbeit im deckungsreichen Gewässer ist anhaltend und vom Finderwillen geprägt. Die gesetzte Ente drückt sich seitlich im Schilf, wird schnell gefunden. Beim Bringen ergeben sich Schwierigkeiten; der Rüde knautscht die lebende Ente am Ufer und ist nur durch mehrmaliges Kommando zu bewegen die Ente dem Führer zuzutragen.
Das Bringen wird daher mit" genügend" benotet. Der Hund kann die Prüfung wegen der gezeigten Bringleistung nicht bestehen.

PNr. 53, Marley ze Štípek, ZB-Nr. CLP/KO/79603/12, gew. am 17.06.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Ludek Müller
Schon im 1.Suchengang kann Marley, bei flotter und dem wechselnden Wind angepasste Suche, festes Vorstehen zeigen. Der Schuss bei abstreichendem Fasan veranlasst den Rüden in Haltposition zu gehen. Die Vorstehleistung und die Suche kann der Hund in den folgenden Suchengängen erneut zeigen. Zusammenarbeit und Gehorsam im Feld sind ohne Tadel.
Am Wasser hat Marley zunächst Schwierigkeiten über das offene Gewässer den gegenüberliegenden Schilfrand zu erreichen. Leichte Einwirkungen sind hier erforderlich. Das Stöbern o.E. ist anhaltend und ausdauernd. Beim Stöbern mit Ente verfolgt der Rüde die Ente ca.200 Meter die Richter können die Arbeit nicht visuell verfolgen jedoch ist eine anhaltende Stöberarbeit zu vernehmen. Der Rüde wird nach ca.20 Minuten zurückgenommen.
Das Bringen einer frisch erlegten Ente ist problemlos.


Gruppe 9, RO Dr. Axel Schaefer, Oliver Böving, Petra Sudhop, Günter Koszinowski

PNr. 32, Arthos vom Leineblick, ZB-Nr. 0368/12, gew. am 14.02.2012, Fw. sg, Führer: Sigrid Asche
Arthos zeigt in der ersten Suche bei hoher Deckung mit Senf eine ordentliche Suchenleistung mit sehr guter Ausnutzung des schwachen und sich drehenden Windes. Die Suche führt ihn an eine Hasenspur, welche er kurz vorsteht. Im zweiten Gang wird nach erneut sehr guter Suche ein Fasan vorgestanden. Beim Annähern der Führerin springt Arthos ein und greift den unbeschossenen Fasan. Deshalb kann der Rüde die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 28, Don vom Klepelshagener Forst, ZB-Nr. 0009/12, gew. am 01.10.2011, Fw. sg, Führer: Rüdiger Stilgenbauer
In einem Brachgelände und später in Senf erfolgt der erste Suchengang. Hier arbeitet der Hund mit angepasstem Tempo, sehr gutem Einsatz der Nase und sehr guter Zusammenarbeit mit dem Führer. Witterung wird mehrfach markiert und nachgezogen. Die Suchenleistung lässt in den weiteren Gängen nach, da insbesondere wesentliche Teile des zugewiesenen Suchengeländes nicht abgesucht werden. Einen Hasen steht Don kurz vor. Beim Abgehen des Hasen ist wiederholtes intensives Einwirken erforderlich, um den Rüden zu halten. Der letzte Suchengang lässt Planmäßigkeit deutlich vermissen. Häufiges Einwirken durch den Führer ist erforderlich. Der Rüde kommt an 2 Hasen gleichzeitig, die nicht vorgestanden werden. Ein Hase wird gegriffen. Der Führer muss zum Rüden, um den Hasen abzunehmen. Auch dabei ist intensives Einwirken erforderlich. Die Prüfung wird nicht bestanden.

PNr. 42, Saron Pöttmes, ZB-Nr. 0584/09, gew. am 17.03.2009, Fw. v, Führer: Mathias Kirbach
Zu hohes Tempo und fehlende Planmäßigkeit bei den Suchengängen. Der Rüde dreht bei den Wendungen aus dem Wind und geht ohne Witterung anzuzeigen in den Wind. Dabei wird in einem Gang ein Hase überlaufen, da die Partie des Suchengeländes vom Rüden ausgelassen wird. Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist nicht optimal. Auch zwischenzeitlich bessere Suchenleistungen in den verschiedenen Gängen reichen nur für ein "gut" bei der Bewertung. Der Gehorsam am Hasen war wiederholt – einmal davon mit Schuss – in Ordnung. Sehr gutes Vorstehen am Hasen.


Gruppe 10, RO Josef Holzbauer, Irene Tränkenschuh-Kerling, Uwe Tudsen



PNr. 125, Graci vom Trocken Bach, ZB-Nr. 0645/11, gew. am 01.04.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Klaus Bommers

In all seinen Suchengängen zeigt uns die Hündin flotte, raumgreifende und planmäßige Suchen, in der sie gleichzeitig Verbindung zum Führer hält. Beim ersten Suchengang steht sie einen Hasen fest vor, und das ablaufen des Hasen brachte die Hündin nicht aus der Ruhe. Das Vorstehen und die Schussruhe bei einen Fasan war einwandfrei.
Beim StoE. nahm die Hündin das Wasser sofort an, und stöberte die lange Schilffläche systematisch und weiträumig ab . Beim StmE. nimmt die Hündin sofort denn Schliffgürtel an, findet dort die Ente und brachte sie ohne Probleme seinen Führer. Schussfestigkeit und das Bringen der Ente waren wieder in Ordnung. Insgesamt eine schöne und elegante Hündin, die in jeder Hinsicht den hohen Anforderungen dieser Prüfung gerecht wurde.

PNr. 60, Ina vom Sparta-Gr, ZB-Nr. 0031/10, gew. am 03.10.2009, Fw. sg, Führer: Ralf Hein
Gleich beim ersten Suchengang zeigte die Hündin mit bester Kopfhaltung und Nasenführung einen Fasan an, arbeitete das Geläuf ca. 150 aus und stand dann eindrucksvoll den Fasan vor. Schussruhe war in Ordnung. Beim zweiten Suchengang zeigte sie ebenfalls Vorstehen und Nachziehen an einer Hasenspur eines zuvor abgegangenen Hasen.
Leider waren seine Suchen nicht planvoll und häufig fehlte das Zusammenspiel mit seiner Führerin. Aufgrund der nur guten Suchen konnte die Hündin die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 83, Kaja vom Holtvogt, ZB-Nr. 0111/12, gew. am 30.11.2011, Fw. sg, Führer: Mareike Hein
Beim ersten Suchengang in einem Rübenschlag zeigte uns die Hündin nur eine gute Suche. Bei einer weiteren Suche stand die Hündin einen Fasan mit besten Manieren vor, und beim abstreichen des Fasan zeigt sie Schussruhe und Gehorsam. Bei den weiteren Suchengängen zeigte uns die Hündin wieder keine raumgreifende und planmäßigen Suchen , und somit konnte die Suche nur mit gut bewertet werden.

PNr. 133, Mona vom Westermoor, ZB-Nr. 0365/11, gew. am 02.01.2011, Fw. v, Führer: Claus-Peter Andresen
Die kräftige Hündin zeigt in sämtlichen Suchengängen trotz Führerunterstützung keine plamässigen und systematischen Suchen. Mit tiefer Kopfhaltung arbeitete die Hündin ein Fasanengeläuf aus, konnte ihn aber nicht festmachen und stieß ihn heraus. Doch bei einen weiteren Suchengang stand die Hündin einen Fasanengockel sehr gut vor, und bei der Schussabgabe verhielt sich die Hündin einwandfrei. Der Gehorsam ohne Wild und die Zusammenarbeit mit dem Führer konnte nur mit gut bewertet werden und führte zum Nichtbestehen der Dr. Kleemann-Zuchtauslese-Prüfung.


Gruppe 11, RO Rainer Seeber, Aike Brahms, Gerhard Krüger

PNr. 72, Anna vom Friedewald, ZB-Nr. 1222/10, gew. am 29.06.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Thomas Friede

Feldarbeit: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine flotte vom Finderwillen geprägte Suche. Sie kommt im zweiten Suchengang an einen Hasen und zeigt sich bei der Schussabgabe gehorsam. In den restlichen Suchen steht sie mehrfach an Hasen vor, wobei es keiner Einwirkung bedarf.
Wasserarbeit: Anna nimmt sofort das Wasser an, kontrolliert das Ufer und stöbert das gesamte Gewässer ca. 2 Hektar komplett ab. Auch auf sehr weite Distanz lässt sie sich noch lenken. Eine hervorragende Arbeit die mit 4h bewertet wird.
Die Hündin kommt beim Stöbern im Schilf an die Ente und bringt sie mit sicheren Griff zum Führer. Schussabgabe ohne Beanstandung. Bestanden KS.

PNr. 124, Elsa de los Trevolares, ZB-Nr. LOE 2036066, gew. am 28.03.2011, Fw. v1, bestanden KS, Führer: Manuel Sainz

Feldarbeit: Die V1 Hündin kommt gleich im ersten Gang an drei Hasen die sie fest vorsteht und ohne jegliche Einwirkung quittiert. Die Hündin zeigt auch in einem großen Rübenschlag eine sehr planvolle Suche die von einer perfekter Kopfhaltung geprägte ist, die vom Führer ohne Pfiff begleitet wird. In allen weiteren Gängen in denen sie mehrfach Haarwild vorsteht zeigt sich das gleiche Bild. Auch bei der Schussabgabe am Hasen bedarf es keiner Einwirkung. Suche und Nase wurden mit 4h bewertet.
Wasserarbeit: Ebenso souverän und selbstbewusst zeigt Elsa sich am Wasser, sie nimmt sofort ohne Kommando das Wasser an und stöbert ausgiebig im Schilf. Sie lässt sich auf Wink an die gegenüberliegende Uferseite lenken.
Nach kurzer Stöberarbeit im Schilf trägt die Hündin die Ente korrekt zu. Schussabgabe reine Formsache. Insgesamt eine große Freude dieses Gespann während dieser Eliteprüfung begleiten und zu beurteilen. Bestanden KS.

PNr. 90, Ondra vom Kronsberg, ZB-Nr. 0244/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v, Führer: Peter Rosen
Feldarbeit: Ondra zeigt in allen Suchengängen eine sehr planvolle, jagdliche Suche, wobei sie immer Verbindung mit ihrem Führer hält. Sie steht mehrfach am Hasen vor wo sie sich bei Schussabgabe ohne Problem halten lässt. Zusammenarbeit und Gehorsam ohne Tadel.
Wasserarbeit: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an stöbert aber nur kurz im Schilf steigt oft aus und sucht immer wieder kontakt zu ihrem Führer. Die Arbeit wird mit genügend bewertet. Somit kann die Hündin diese Prüfung nicht bestehen.

PNr. 91, Onya vom Kronsberg, ZB-Nr. 0245/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, Führer: Andrea Dürselen
Die mit sehr viel Vorwärtsdrang ausgestattete Hündin zeigt eine sehr flotte vom Finderwillen geprägte Suche. Onya steht am Hasen fest vor und quittiert diesen. Im dritten Suchengang steht sie wieder am Hasen vor und lässt sich bei Schussabgabe halten, im weiteren Verlauf dieser Suche kommt sie erneut an einen Hasen und zeigt sich ungehorsam und entzieht sich der Prüfung, somit kann die Hündin diese Prüfung nicht bestehen.


Gruppe 12, RO Peter Jessen, Birgitta Krause-Hofstetter, Vladimir Kulhánek, Hubert Braun

PNr. 46, Ex vom Schloßgraben, ZB-Nr. 0575/11, gew. am 08.03.2011, Fw. v, Führer: Bernd Härter
Der erste Suchengang war etwas kurz und nicht planmäßig. Die nächsten Suchengänge wurden weiter und auch planmäßíger. Ex verstand es, seine Nase immer richtig in den Wind zu halten. Das Fasanengeläuf hat er sehr gut angezeigt, nachgezogen, den Fasan festgemacht und sauber vorgestanden. Beim abstreichenden Fasan zeigte er sehr guten Gehorsam.
Beim Stöbern ohne Ente brauchte der Rüde viele Befehle, um ins Wasser zu gehen. Dann schwamm er an das gegenüberliegende Ufer. Nach kurzer Suche kam er zurück und arbeitete am diesseitigen Ufer. Dabei stieg er einige Male aus. Auf Grund dieser Leistung konnte der Rüde die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 100, Isis vom Massenbach, ZB-Nr. 0964/10, gew. am 22.05.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Holger Baier

Der erste Suchengang war weit und planmäßig. Der Hund drehte immer richtig in den Wind. Beim zweiten Suchengang in den Rüben wechselte der Wind einige Male die Richtung, worauf sich der Hund sehr gut einstellte. Isis stand zweimal fest an Fasanen vor und zeigte sich gehorsam am abstreichenden Federwild. Auch die weiteren Suchengänge wurden korrekt von der Hündin ausgeführt.
Beim Stöbern ohne Ente nahm Isis sofort das Wasser an, schwamm an das gegenüberliegende Ufer und arbeitete dieses gründlich durch. Danach arbeitete sie das diesseitige Ufer auch auf ca. 100 m selbstständig durch. Bei der lebenden Ente nahm der Hund die Schwimmspur sofort auf, konnte die Ente am anderen Ufer lebend fangen und dem Führer ordnungsgemäß bringen. Bei der Schussfestigkeit hatte sie keine Probleme. Sie brachte die Ente und gab sie sauber ab.

PNr. 121, Cassie vom Tanneck, ZB-Nr. 0325/11, gew. am 27.01.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Bernd Härter

Bei der ersten Suche arbeitete der Hund nicht planmäßig und drehte einige Male falsch im Wind. Bei den nächsten Suchengängen verbesserte sich die Suche. Sie wurde weiträumiger und planmäßiger und die Hündin zeigte Finderwillen. In einem Feld mit Gründüngung stand Cassi bei einer Ente fest vor. An einem abstreichenden Fasan zeigte sich die Hündin gehorsam.
Beim Stöbern ohne Ente nahm die Hündin das Wasser sofort an, schwamm an das gegenüberliegende Ufer und suchte dieses gründlich ab. Danach arbeitete sie das diesseitige Ufer gründlich durch. Beim Stöbern mit Ente kam Cassi gleich auf die Schwimmspur, nahm diese auf und folgte der Ente an das gegenüberliegende Ufer. Dort arbeitete sie die Deckung gründlich durch, konnte die Ente aber nicht finden. Bei der Schussfestigkeit hatte die Hündin keine Probleme, sie nahm die Ente auf und trug sie ihrem Führer zu. Beim Abgeben wollte sie sich nicht ordentlich setzen und konnte für diese Arbeit nur ein gut erhalten.

PNr. 48, Enzo Seehof, ZB-Nr. 9008/10, gew. am 04.03.2009, Fw. v, bestanden KS, Führer: Holger Baier

Der erste Suchengang war planmäßig. Der Hund drehte immer richtig in den Wind. Im zweiten Suchengang stieß er in den Rüben auf ein Geläuf, hat dieses weit nachgezogen, den Fasan festgemacht und sauber vorgestanden. Am abstreichenden Fasan war Enzo gehorsam. Auch die weiteren Suchengänge waren raumgreifend und planmäßig.
Beim Stöbern ohne Ente nahm der Hund auf Befehl das Wasser sofort an, und überquerte es. Er suchte das gegenüberliegende Ufer gründlich ab und stieß dabei in der Deckung auf eine Ente. Diese Ente arbeitete er ca. 300 m weit. Er holte sie immer wieder aus der Deckung, fand die tauchende Ente wieder, konnte sie lebend fangen und brachte sie dem Führer auf diese große Entfernung und gab sie ordnungsgemäß ab. Für diese selbstständige Leistung auf so großer Entfernung konnte Enzo ein 4h erzielen.
Mit der Schussfestigkeit im Wasser und dem Bringen hatte der Hund keine Probleme. Der Rüde war mit und ohne Wild sehr gehorsam. Enzo hat die Prüfung bestanden und im Stöbern mit Ente ein 4h bekommen.


Gruppe 13, RO Tobias Kawlath, Petr Buba, Klaus Heinrich Laß, Rafael Tyrna

PNr. 75, Caroline vom Geestmoor, ZB-Nr. 0619/12, gew. am 07.04.2012, Fw. v5, bestanden KS, Führer: Dietrich Hollmann

Schon zu Beginn des ersten Suchenganges konnte die Hündin 2 Fasane eindrucksvoll Vorstehen und Ihre Schussruhe beweisen. An weiteren Hasen und Fasanen zeigte Sie bei einwandfreier Suche Manieren und Nachziehen beim Vorstehen, was mit 4h bewertet wurde.
Auf einmaligem Befehl nahm die Hündin das Wasser an, überquerte es und suchte selbständig das Ufer ab. Stöbern mit Ente ohne Mängel erledigt, bringen korrekt.

PNr. 131, Aska von der Welsingheide, ZB-Nr. 1185/09, gew. am 19.06.2009, Fw. v, bestanden KS, Führer: Sonja Kretschmer

Im Feld zeigte die Hündin immer eine überragende flotte Suche bei sehr guter Kopfhaltung und flottem Sprung bei ausgezeichneter Führigkeit.
Vorstehleistung überzeugte mehrfach an Haar und Federwild. Suche wurde mit 4h bewertet.
Wasser wurde von ihr auf Fingerzeigen und ohne weitere Einwirkung selbständig und intensiv abgesucht. Die Arbeit mit der Ente wurde sehr gut erledigt. Bringleistung sehr gut.

PNr. 128, Polly Waidmanns, ZB-Nr. 0623/10, gew. am 11.03.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Andreas Thomschke

Die Hündin zeigte bei anfangs recht flotter Suche ihre hervorragende Nase durch weites Anziehen sowohl bei Feder und Haarwild. Vorstehen und die Suche waren sehr gut.
Im Wasser konnte Sie die hervorragende Nase durch mehrfaches Wiederfinden der abgetauchten Ente bestätigen. Bringleistung war sehr gut. Nase 4h.

PNr. 132, Mendi vom Westermoor, ZB-Nr. 0363/11, gew. am 02.01.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Stefan Middeke

Bei der Feldarbeit ergänzten sich Führer und Hündin vorbildlich. Völlig geräuschlos ließ sich die Hündin lenken und zeigte dabei eine hervorragende Suche bei excelentem Naseneinsatz, der sich bei der Wasserarbeit bestätigte. Suche und Nase 4h.
Bei der Wasserarbeit zeigte die Hündin einen ausgeprägten Jagdverstand und zeigte eine sehr selbständige Suche ohne Führereinwirkung. Bringleistung sehr gut.


Gruppe 14, RO Helmut Klotz, Thomas Leckebusch, Andreas Ullrich

PNr. 66, Bayu Contiomagus, ZB-Nr. 0359/09, gew. am 05.01.2009, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Axel Wriedt

Feld: Die Hdn. zeigt eine flotte, raumgreifende u. planmäßige Suche, gepaart mit Finderwille und gutem Nasengebrauch. Hierbei kommt sie zum Vorstehen an einem Hasen, dessen Abgang sie aber nicht sieth. Bei der weiteren Suche steht sie einen Fasan vor, zeigt auch schöne Manieren beim Nachziehen und steht dann fest vor. Dem abstreichenden Fasan prellt sie auf Schuss nach u. der F. mu
ss
leicht einwirken. Beim zweiten Suchengang markiert Bayu öfters, zieht nach u. steht einen Hasen vor, den sie dann sichtlaut hetzt u. den Gehorsam verweigert. Die Suche bleibt auch weiterhin wie zuvor, steht wiederholt einen Fasan fest vor, dem sie kurz nachprellt, auch hier wirkt der F. auf sie ein.
Wasser: St. o. E. Bayu nimmt das Wasser sofort an, überquert die ca. 90 m breite
Wasserfläche, umrändelt, prüfend u. suchend den ganzen See am Schilfrand entlang, nimmt dann die dichtere Schilfpartie an u. stöbert darin. St. m.E. Die Hdn. nimmt die Schwimmspur auf, hierbei zeigt sie sehr guten Nasengebrauch, findet die E. Das Bringen der erlegten E. ist einwandfrei.

PNr. 112, Kira von der Rietberger Ems, ZB-Nr. 1056/11, gew. am 11.06.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Dirk Könighaus

Feld: Die Hdn. beginnt den ersten Suchengang in einem Ölretti
ch
feld planmäßig, raumgreifend und von Finderwillen geprägt. Im 2. Suchengang in den Zuckerrüben wird sie etwas kürzer u. vorsichtiger, dabei markiert sie öfters, kommt zum Vorstehen und Nachziehen an einem Fasan, hierbei zeigt sie schöne Manieren. Beim abstreichenden Fasan auf Schuss ist alles o.k. Die weiteren Suchengänge werden wieder raumgreifender, hierbei zeit sie sehr gute Nasenführung, findet wiederholt Fasanen die sie fest vorsteht und bei abstreichendem Wild gehorsam ist.
Wasser: St. o. E. Das Wasser wird sofort angenommen u. überquert. Am Schilfrand entlang wird zuerst mit der Nase geprüft, dann wird das Schilf angenommen u. durchstöbert.
St. m.E. Die Hdn. geht übers offene Wasser ins Schilf das sie durchstöbert, hierbei findet sie die E. drückt sie heraus. Die erlegte E. wird einwandfrei gebracht.

PNr. 73, Tara von der Fuchshöhe, ZB-Nr. 0526/10, gew. am 07.03.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Roberto Bramfeld

Feld: Tara überzeugt vom ersten Suchengang an durch eine überaus planmäßige, flotte, raumgreifende, vom Finderwillen geprägte Suche. Die Nasenführung ist sehr gut, ebenso der Kontakt zum Führer. Sie steht vor, zieht nach, hierbei zeigt sie sehr schöne Manieren, ein Hase wird fest vorgestanden. Beim flüchtig werdendem Hasen
ist sie beim Schuss gehorsam. Wiederholt zeigt sie bei allen Suchengängen das gleiche Bild, richtiges Wenden mit sehr guter Nasenführung. An Hasen u. Fasanen sicheres Vorstehen, Nachziehen und schöne Manieren. Die Suche wurde mit 4h bewertet.
Wasser: St. o. E. Das Wasser nimmt die Hdn. sofort an zeigt hierbei gute Nasenarbeit auf einer alten Schwimmspur. Das Schilf wird angenommen u. durchstöbert.
St. m. E. Tara überquert die offene Wasserfläche, durchstöbert das Schilf, die herausgedrückte E. wird erlegt. Das Bringen der E. war korrekt.


Gruppe 15, RO Mf. Leopold Kovanda, Thomas Carstensen, Annette Esser, Meike Unger

PNr. 14, Finn vom Gräbenbruch, ZB-Nr. 0225/10, gew. am 11.12.2009, Fw. sg, Führer: Andrea Kurkutsch-Dengler
Der Hund nimmt das Wasser zaghaft an und sucht anfangs nur am Ufer. Er steigt mehrfach aus und kann trotz mehrfacher, auch massiver Einwirkung nicht dazu bewegt werden das andere Ufer anzunehmen. Daher Note 3, weshalb der Hund lt. PO nicht weitergeprüft werden kann.
Nicht bestanden.

PNr. 20, Ivo vom Hinschen-Hof, ZB-Nr. 0495/09, gew. am 07.02.2009, Fw. v1, Führer: Joachim Schiedel
Stöbern ohne Ente: Der Hund nimmt das Wasser nach Befehl an, rändelt aber nur am Ufer, steigt mehrmals aus und lässt sich auch nach mehrmaliger Aufforderung durch den Führer nicht an das gegenüberliegende Ufer schicken. Aus diesem Grund konnte nur mit Note 3 bewertet werden und konnte nicht weitergeprüft werden. Nicht bestanden.

PNr. 15, Drago vom Großen Leu, ZB-Nr. 0758/10, gew. am 05.04.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Michael Heinze

Stöbern ohne Ente: Der Hund nimmt das Wasser auf Kommando an und lässt sich direkt auf das gegenüberliegende Ufer schicken, stöbert dort umfassend und ausgiebig. Nach einer Arbeitszeit von 12 Minuten wird der Hund vom Führer angeleint. Note 4.
Stöbern mit Ente: Nach Einsetzen der Ente arbeitet der Hund ein Stück der Schwimmspur, sieht dann die Ente am Schilfrand und arbeitet diese mit Passion und Ausdauer ca. 150 – 200 Schritte mit Sichtlaut, diese wird vom Führer erlegt, vom Hund gegriffen und zum Führer gebracht. Bringen und Abgeben waren in Ordnung, daher Note 4.
Feldarbeit: Der erste Suchengang in einem Rübenschlag brachte den Hund nach einiger Zeit auf Federwild (Fasan). Dieser wurde in sauberer Manier mit Anziehen und Nachziehen festgemacht und vorgestanden. Nach dem Abstreichen und der Schussabgabe zeigte der Rüde Manieren und Gehorsam. Im zweiten Suchengang kam der Hund auf Haarwild (Hase), zeigte auch dort Manieren und Gehorsam. Die Suche war durch den hohen Rübenbewuchs etwas kürzer. Dies änderte sich jedoch in den nächsten Suchengängen, da hier der Bewuchs wesentlich niedriger war. Flotte, raumgreifende Suche, Note 4. Bestanden.

PNr. 59, Gautscho vom Wiedental, ZB-Nr. DK21839, gew. am 01.04.2011, Fw. v, Führer: Karl Stöger jun.
Stöbern ohne Ente: Der Hund nimmt das Wasser auf Befehl an, arbeitet aber nur am diesseitigen Ufer, steigt mehrfach aus und lässt sich auch durch Anrüden nicht dazu bewegen, ans andere Ufer zu schwimmen. Daher auch hier die Note 3. Nicht bestanden.


Gruppe 16, RO Mf. Ing. Dieter Kowarovsky, Christian Deiters, Hartmut Loges, Henning Voßmeyer

PNr. 122, Cherry vom Tanneck, ZB-Nr. 0326/11, gew. am 27.01.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Frank Dennert

Hündin zeigt flotte Suche mit System, liegt dabei gut in Führerhand und kann in Brache Fasanhahn mit an- und nachziehen korrekt Vorstehen. Gehorsam beim Schuss am abgehenden Fasan ist in Ordnung. Bei weiterem Suchengang in Zuckerrübenfeld steht Hündin Fasanhenne wieder korrekt vor und zeigt wieder dabei Gehorsam. Im weiteren Suchenverlauf wird Hase Vorgestanden und gehetzt. Hündin kommt schnell zurück und setzt Suche fort.
Bei Stöbern ohne Ente nimmt die Hündin Wasser willig an, sucht gegenüber liegenden Schilfbewuchs mit System korrekt und intensiv ab. Bei Stöbern mit Ente am Beginn etwas zaghaft, mit Fortdauer der Arbeit sehen wir eine hervorragende Leistung der Hündin die mit 4-h bewertet wird. Beim Bringen der geschossenen Ente mussten wir kleine Mängel feststellen.

PNr. 61, Asina od Spikalských lip, ZB-Nr. CLP/KO/78839/12, gew. am 15.05.2010, Fw. sg, Führer: Lumír Ružicka
Bereits bei kleiner Suche an einem Graben zeigt Hündin ihre feine Nase. Die Suche in Brache ist voller System, immer gut in den Wind drehend, vorhanden gewesenes Wild wird immer kurz angezeigt. Diese Suche ist gewaltig schön anzuschauen. In höherer Deckung am Rand steht Hündin Fasanhahn korrekt vor, mit an- und nachziehen. Beim Schuss ist die Ruhe am abgehenden Fasan ohne Mängel. Bei weiterer Suche in Zuckerrübenfeld können wir wieder die Suche der Hündin sehen, der Führer braucht keine Einwirkung und Lenkung an die Hündin, sie arbeitet selbständig mit System. Gehorsam ohne Mängel.
Bei Stöbern ohne Ente nimmt Hündin Wasser sofort an, geht jedoch nicht zum Stöbern in den gegenüberliegenden Schilfgürtel. Schade. Hündin kann die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 88, Fiona von der Königsleite, ZB-Nr. 0858/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v2, Führer: Helena Behm

Hündin zeigt in Brache planmäßige, systemvolle Suche, liegt dabei immer gut in Führerhand. Im Verlaufe der Suche kommt die Hündin zum Vorstehen mit an- und nachziehen. Leider zeigt die Hündin bei abgehender Fasanhenne mit Schuss nicht den notwendigen Gehorsam und läuft der abstreichenden Fasanhenne nach. Somit kann Fiona die Prüfung nicht bestehen.


Gruppe 17, RO Marcel Krenz, Willy van Damme, Kristin Loges, Adolf Voges

PNr. 101, Wibke von Metelen, ZB-Nr. 0135/10, gew. am 15.11.2009, Fw. v, Führer: Theo ten Elzen
Feld: Im ersten Suchengang in einem Rübenfeld zeigt uns die Hündin eine flotte Suche bei sehr guter Kopfhaltung und Raumaufteilung. Die Hündin wendet jedoch häufig aus dem Wind. Im zweiten Suchengang in einer hoch bewachsenen Brachfläche kommt Wibke zum festen Vorstehen an einem Hasen an dem Sie auch Schussruhe zeigt . Im dritten Suchengang in den Rüben zeigt die Hündin eine kurze, planmäßige Suche und kommt noch mal ausdrucksvoll am Hasen zum Vorstehen. Suche 3.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser erst nach sehr vielen Kommandos zögerlich an und schwimmt dann ziellos auf der offenen Wasserfläche , rändelt am Schilf entlang , steigt aus und kommt zum Führer zurück. Die Hündin ist dann trotz vieler Kommandos nicht zu bewegen die Wasserarbeit wieder aufzunehmen. Stöbern ohne Ente Note 2. Nicht bestanden.

PNr. 65, Coco Chanel vom Canuck, ZB-Nr. 0192/13, gew. am 14.12.2012, Fw. v, Führer: Jan Janssen
Feld: Die Hündin zeigt uns im ersten Gang in den Rüben eine sehr planvolle Suche bei bester Kopfhaltung und Nasenführung. Die Suche lässt jedoch Weiträumigkeit vermissen. Im zweiten Suchengang in einer Brache kommt die Hündin zum festen Vorstehen am Fasan.
Wasser: Coco Chanel nimmt das Wasser auf einmaliges Kommando an und schwimmt ans gegenüberliegende Ufer. Dort rändert Sie entlang des Schilfes . Nach geraumer Zeit nimmt Sie das Schilf an , stöbert dort zwei Minuten und kommt zum Führer zurück. Der Führer wird aufgefordert die Hündin erneut zum Stöbern zu schicken. Leider verweigert die Hündin die Arbeit. 
Stöbern ohne Ente 3 . Nicht bestanden.
Anmerkung: Die Hündin war zum Zeitpunkt der Prüfung in der Hitze.

PNr. 98, Venja von der Madlage, ZB-Nr. 0809/12, gew. am 18.05.2012, Fw. v, bestanden KS, Führer: Klaus Hemme

Die elegante hoch im Formwert stehende Hündin zeigt uns im ersten Suchengang in den Rüben eine weiträumige, flotte, systematische Suche bei bester Nasenführung und sehr gutem Sprung.
Im zweiten Suchengang in einer Brachfläche kommt die Hündin nach weitem Anziehen mit schönen Manieren an einem Fasanenhahn zum festen vor- und durchstehen. Im dritten Suchengang in einem Senffeld kommt die Hündin mehrfach zum festen Vorstehen an Hasen wobei sie absoluten Gehorsam und Schussruhe zeigt. Die Suche leidet etwas unter dem Wildvorkommen da die Hündin ständig Witterung prüft und ihrer feinen Nase nach hängt.
Im vierten Suchengang wieder das gewohnte Bild: Flotte, raumgreifende und planmäßige Suche bei sehr guter Ausnutzung des Windes. Volle Punktzahl im Feld.
Wasser: Venja nimmt das Wasser auf einmaliges Kommando an und schwimmt auf die gegenüberliegende Uferseite. Dort schwimmt sie eine längere Strecke am Schilf entlang nimmt dann selbstständig das Schilf an und stöbert intensiv in dem zirka 20 m breiten Schilfgürtel.
Stöbern mit Ente: Die Hündin folgt der Ente 20 m auf der Schwimmspur und verliert dann den Anschluss. Nach langer intensiver Suche findet sie den Anschluss an die Schwimmspur wieder und arbeitet diese für uns einsichtig über weitere 60m. Dann stöbert die Hündin weitere 20 Minuten im tiefen Schilfgürtel. Sie kann die Ente jedoch nicht aus dem Schilf drücken. Die Arbeit wird auf Anweisung der Richter abgebrochen und eine tote Ente zur Überprüfung der Schussfestigkeit und des Apport ins Wasser geworfen. Alle Leistungen ohne Beanstandung. Bestanden KS


Gruppe 18, RO Karl Walch, Ottmar Kronschnabel, Franz Maier, Norbert Demes

PNr. 107, Merle vom Nonnenhaus, ZB-Nr. 1022/10, gew. am 10.05.2010, Fw. v, Führer: Herbert Heilmann
Die feinnasige Hündin wirkt zu Beginn der Feldarbeit in ihrer Suche etwas gehemmt, wird aber schnell freier, flotter und weiträumiger. Sie findet mehrfach schnell und sicher Flugwild, das sie weit anzieht und sicher vorsteht. Gangwerk, Stil und Kopfhaltung sind ehr gut. Der Gehorsam mit und ohne Wild ist tadellos.
Bei der Wasserarbeit zeigt Merle keinerlei Interesse die Deckung anzunehmen. Sie badet auf der freien Wasserfläche und zeigt keine Stöberleistung. Nicht bestanden!

PNr. 74, Ultra von der Fuchshöhe, ZB-Nr. 1003/11, gew. am 24.05.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Silvio Liebers

Ultra erfüllt mit ihrer Suche, der es gelegentlich etwas an Stil fehlt, alle Voraussetzungen eines sehr guten Gebrauchshundes.. Sie findet mehrfach und sicher Flug- und Haarwild, das sie sicher festmacht und ausdrucksvoll vorsteht. Der Gehorsam mit und ohne Wild ist in Summe sehr gut. In der Zwischenfrucht wird ein starker Fuchs vorgestanden und völlig geräuschlos bei seinen Ahnen versammelt. 
Am Wasser zeigt die Mecklenburgerin was in ihr steckt und fasziniert durch eine völlig selbständige, ruhige und dennoch passionierte,weiträumige Stöberarbeit, die keine, ja überhaupt keine Wünsche offen lässt (4h). Die Arbeit mit lebender Ente ist völlige Routine. Ultra ist der Inbegriff eines absolut ruhigen, scharfen Gebrauchshundes mit bestechenden Leistungen, dem man gerne das "KS" verleiht.

PNr. 55, Etzel vom Thüringer Zipfel, ZB-Nr. 1172/10, gew. am 12.06.2010, Fw. sg, Führer: Herbert Heilmann

Etzel zeigt in allen Suchengängen eine raumgreifende, flotte Suche mit bester Kopfhaltung, hervorragendem Sprung und großer Ausdauer. Leider findet er am ersten Prüfungstag nur einmal einen Fasan, den er ausdrucksvoll vorsteht. Bei Schuss korrektes Verhalten. Ein im Rübenfeld, außerhalb des Windes, für den Rüden sichtig abrückender Hase wird trotz Einwirkung des Führers weit und ausgiebig gejagt. Die Weiterprüfung im Feld wird auf den 2. Suchentag verlegt um sich ein abschließendes Bild zu verschaffen.
Am Wasser zeigt der Rüde sowohl ohne, als auch mit Ente exzellente Arbeiten mit enormer Härte, Ausdauer und überschäumender Passion. In mehreren hundert Meter Entfernung greift er zum Abschluss der Arbeit die Ente und trägt sicher zu.
Am 2. Tag kann der Rüde durch einen wohl nächtens eingetretenen Sinneswandel an jedem Hasen gehalten werden. Eine Gelegenheit zum Vorstehen ergibt sich leider lange nicht. In einem schmalen, regennassen Rübenstück kommt Etzel endlich kurz zum Vorstehen und fängt einen Fasanenhahn der unmittelbar vor ihm aus den Rüben abstreichen will. Was nun folgt, führt bei jedem Gebrauchshundemann zu schnappatmungsähnlichen Zuständen. Etzel schüttelt den Hahn wie besessen und knautscht hochgradig. Er denkt gar nicht daran seinem Führer den Gockel zuzutragen.
Dem hochpassionierten Rüden gehen die Nerven völlig durch. Schade! Respekt aber vor dem Führer, der nicht nur mit der Situation äußerlich gelassen umgeht, sondern auch der abendlichen Preisverleihung als guter Verlierer wie selbstverständlich beiwohnt.

PNr. 10, Urass von der Fuchshöhe, ZB-Nr. 1001/11, gew. am 24.05.2011, Fw. g, Führer: Silvio Liebers

Urass wird nicht in Feld und Wasser geprüft, da "Formwert gut" durch eine Zange gegeben werden musste. Den Prüfungstag begleitet der Rüde, dessen Führer in der Gruppe die Wurfschwester führt, in absoluter, geradezu stoischer Ruhe. Weder in Angesicht anderer arbeitender Hunde, noch bei Wildanblick oder Schuss ist auch nur ein einziger Ton zu hören. Urass bleibt gelassen liegen und verfolgt aufmerksam das Geschehen um sich dann wieder ein Nickerchen zu gönnen. Wenngleich er seine Leistungen in Feld und Wasser nicht zeigen durfte, so unterstreicht er doch mit seinem Auftreten die Wesenszüge seiner Schwester Ultra.


Gruppe 19, RO Herbert Langhanki, Aleksandr Domaschovets, Dr. Hans-Joachim Möhle, Wunand Schönes

PNr. 94, Pola vom Kronsberg, ZB-Nr. 0248/12, gew. am 03.12.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Norbert Haupt

Feldarbeit: Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigte uns die Hündin in allen 4 Suchengängen eine Arbeit, die den Anforderungen einer Kleemann Prüfung entsprach. In allen Suchengängen kam die Hündin an Wild zum Vorstehen, und zeigte hier sowohl beim Haarwild als auch beim Federwild eine Arbeit die mit 4h bewertet wurde.
Wasserarbeit: Problemlos schickte der Führer die Hündin über die offene Wasserfläche in den gegenüberliegenden Schilfstreifen wo sie ausdauernd stöberte. Die Ente wurde vom Hund nach kurzer Zeit gefunden, auf die offene Wasserfläche gedrückt wo sie dann erlegt wurde. Das Bringen der Ente war nicht ganz korrekt und wurde mit einer 3 bewertet.

PNr. 70, Nora vom Esterhazyhof, ZB-Nr. DK21519, gew. am 19.08.2009, Fw. v4, Führer: Mf. Ing. Gregor Prantl
Feldarbeit: Die Suche der Hündin verbesserte sich vom 1 bis 4 Suchengang und entsprach den Anforderungen der Kleemann Prüfungsordnung. Haarwild und Federwild wurde problemlos vorgestanden, aber nach der Schussabgabe beim Federwild wirkte der Führer auf den Hund ein.
Wasserarbeit: Die Hündin konnte vom Führer über das offene Gewässer zum Schilfstreifen geschickt werden, war aber nicht bereit im Schilf zu stöbern. Stöbern mit Ente wurde nicht mehr geprüft.

PNr. 86, Biene vom Knyphauser Wald, ZB-Nr. 0575/12, gew. am 11.03.2012, Fw. sg, Führer: Marek Pudelko
Feldarbeit: Die Leistung des Hundes in allen 4 Suchengängen entsprach nicht den Anforderungen die zum Bestehen einer Kleemann Prüfung nötig sind, und wurde mit 3 bewertet. Im ersten Suchengang konnte die Hündin die Fasane nicht festmachen, und der Führer musste nach der Schussabgabe auf den Hund einwirken. Im dritten Suchengang wurden die gefundenen Fasane vorgestanden.
Wasserarbeit: Zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.


Gruppe 20, RO Reinhard Liebe, Frank Falley, Anne Dörr, Joachim Weeger

PNr. 33, Uno vom Mausberg, ZB-Nr. 0518/10, gew. am 12.02.2010, Fw. v5, bestanden KS, Führer: Claudia Heinig

Feldarbeit: Der Rüde zeigt im ersten Suchengang eine raumgreifende Arbeit mit sehr gutem Sprung, guter Kopfhaltung und richtiges Wenden in den Wind. In der zweiten Suche findet er einen Hasen, den er vorsteht und ohne Kommando quittiert. Im weiteren Suchenverlauf kommt er auf die Hasenspur, die er ein Stück ausarbeitet. Die weitere Suche wird mit Weite und Dynamik fortgesetzt. In der dritten Suche in den Rüben zeigt sich das gleiche Bild. Mit guter Raumaufteilung wird bis an die Ränder gesucht. In der vierten Suche stand der Rüde Hühner fest vor. Nach dem Schuss prellt er nicht nach.
Wasserarbeit: Der Rüde nahm beim Stöbern ohne Ente das Wasser sofort an, schwamm an das gegenüberliegende Ufer und stöberte intensiv und planmäßig den gesamten Teich ab.
Bei der Stöberarbeit mit der Ente steigt die Ente nach Überqueren der offenen Wasserfläche auf der Landzunge aus. Der Rüde findet die Ente und bringt sie. Eine tote Ente wird ins Wasser geworfen und bei der Arbeit des Rüden aufs Wasser geschossen. Bringen und Ausgeben der Ente waren korrekt.

PNr. 7, Orlando vom Entenpfuhler Forst, ZB-Nr. 0010/11, gew. am 02.10.2010, Fw. v, Führer: Johannes Buttazoni
Feldarbeit: Von Beginn an zeigt der Rüde eine sehr auf den Führer bezogene Suche. Dieser wirkt durch Wink und Zuruf intensiv auf die Suche ein. Der Rüde orientiert sich immer wieder durch Zurückkommen zum Führer und kann dadurch keine flüssige und flotte Suche zeigen. Im zweiten Suchengang wird die Suche durch reduzierte Einwirkung des Führers etwas besser, das richtige Wenden in den Wind zeigt er aber nur teilweise. Beim Zurückkommen zum Führer sucht der Rüde oft hinter dem Führer und lässt Flächen liegen. Im dritten Suchengang wird die Suche stockend und verhalten. Der Rüde kommt immer wieder zum Führer, bleibt öfters stehen und die Gangart wird schleppend. Die Suche verliert an Systematik und geht zum Teil in eine Trabsuche über, dadurch kann auch das richtige Wenden in den Wind nicht mehr gezeigt werden.
Die Feldarbeit wird nach § 6 a (1) der PO abgebrochen, da die Arbeit des Rüden nicht mit der zum Bestehen der Prüfung notwendigen Prüfungsnote "sehr gut" bewertet werden kann. Der Rüde wird zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.

PNr. 30, Onyx vom Kronsberg, ZB-Nr. 0241/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Tobias Klein

Von Beginn an zeigt der Rüde eine planmäßige und flotte Suche. Der Rüde zeigte in allen Suchengängen eine gleichbleibend weiträumige und selbständige Suche mit sehr gutem Sprung und Kopfhaltung. Er zeigt sehr gute Raumaufteilung und wendet richtig in den Wind. Die Suche zeigte hohe Planmäßigkeit und es blieb kein Gelände liegen. Im zweiten Suchengang wird ein Hase fest vorgestanden und der Rüde auf den Schuss ohne Kommando gehalten. Im dritten und vierten Suchengang werden zwei Hasen angezeigt und die ablaufenden Hasen ohne Kommando quittiert.
Wasserarbeit: Der Rüde nahm beim Stöbern ohne Ente das Wasser sofort an und stöberte auf der gegenüberliegenden Seite. Der Uferstreifen wurde vom Rüden von der Wasserseite wie auch von der Landseite intensiv abgesucht. Der nicht sehr breite Schilfgürtel bereitete dem Rüden nasenmässig keine Probleme. Der gesamte Teich wurde planmäßig und mit hoher Passion abgesucht.
Das Stöbern mit der Ente geht der Rüde ebenso passioniert an. Die ausgestiegen Ente wird im Nachbarteich gefunden und gegriffen. Auf dem Rückweg ist der Rüde durch die Korona etwas irritiert und findet nicht sofort zu seinen Führer. Bringt dann aber die gegriffene und gehaltene Ente zum Führer. Eine tote Ente wird ins Wasser geworfen und bei der Arbeit des Rüden aufs Wasser geschossen. Bringen und Ausgeben der Ente waren korrekt.

PNr. 12, Whisky vom Göttlesbrunnerhof, ZB-Nr. DK21788, gew. am 27.01.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Mf. Franz Glock
Der Rüde zeigte von Anfang an die Weite und Dynamik einer der Kleemannprüfung angemessene Suche. Mit sehr guter Nasenführung und Kopfhaltung wird die Fläche systematisch abgesucht.
Die Suchen sind sehr selbstständig, mit bester Raumaufteilung und von Finderwillen und Anpassung an das jeweilige Gelände geprägt. Der Rüde sucht das ihm zugewiesene Gelände unter bester Ausnutzung des sich oft drehenden Windes raumgreifend und planmäßig ab. Er sucht immer vor dem Führer und wendet immer richtig in den Wind. Im zweiten Suchengang wird ein Hase, der am Rande eines Maisschlages liegt, weit angezogen und vorgestanden. Der ablaufende Hase wird auf den Schuss ohne Kommando quittiert. In den weiteren Suchengängen werden noch zwei Hasen weit angezeigt und die ablaufenden Hasen quittiert. Der Stil der Suchen und die gezeigte Nasenleistung waren überzeugend. Hund und Führer zeigten sich als ein hervorragend arbeitendes und eingespieltes Team.
Wasserarbeit: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an und stöbert passioniert im Uferbereich und überquert das offene Wasser. Der Teich wird dann selbständig in allen Bereichen intensiv abgesucht. Beim Stöbern mit Ente schwimmt die Ente auf die offene Wasserfläche und steigt am gegenüberliegenden Ufer in einer Entfernung von ca. 150 Metern aus. Der Rüde findet nach kurzem Suchen die Schwimmspur und arbeitet sie mit bester Nasenleistung über die offene Wasserfläche bis zur Ausstiegsstelle exakt aus. Durch intensives Stöbern wird die Ente gefunden und wieder aufs Wasser gedrückt. Die Ente versucht sich dem Hund durch Tauchen zu entziehen, kann aber vom Schützen erlegt werden.
Bringen und Ausgeben der toten Ente waren einwandfrei.


Gruppe 21, RO Richard Matt, Klaus Mathiscik, Rüdiger Weisensee

PNr. 104, Sindi von Neuarenberg, ZB-Nr. 0458/10, gew. am 07.02.2010, Fw. sg, Führer: Leo Karduck
Feldarbeit: In allen vier Suchengängen zeigt die Hündin eine planmäßige flotte, dem Bewuchs ( Rüben und Gründüngung) angepasste Suche. Die Hündin zeigt mehrfach festes Vorstehen, sehr schöne Manieren an Fasanen. Die Schussruhe und der Gehorsam an Wild ist ohne Beanstandung.
Note 4 Bestanden.
Wasserarbeit. Stö. ohne Ente. Auf Befehl nimmt die Hündin das Wasser an, überquert dieses und stöbert nur kurz in der Schilfpartie, steigt aus und kommt an Land zum Führer zurück. Dieses nur kurze Stöbern, aussteigen und an Land zum Führer kommen, wiederholt sich mehrmals. Auf Anweisung ist die Hündin trotz mehrfachen Kommandos des Führers nicht bereit die gegenüberliegende Schilfpartie anzunehmen. Note 3 nicht bestanden.
Wasserarbeit. Stö. mit Ente wurde nicht geprüft.

PNr. 115, Xenta vom Sauwerder, ZB-Nr. 0704/09, gew. am 13.03.2009, Fw. v, bestanden KS, Führer: Anja Baumann

Feldarbeit: Die Hündin zeigt, egal ob in den Rüben oder auf den Grünflächen, eine flotte, dem Bewuchs angepasste, weite und sehr planmäßige Suche, bei sehr guten Gehorsam und bester Führigkeit in allen vier Suchengängen. Die Hündin macht sich durch immer wieder richtiges in den Wind wenden schnell Wild, steht sicher, fest und mehrfach an Fasanen vor. Gehorsam am Wild und Schussruhe ist ohne Tadel. Hund und Führer sind ein eingespieltes Team. Note 4 Bestanden.
Wasserarbeit. Stö.ohne Ente. Die Hündin arbeitet ca. zehn Minuten immer im Wasser, stöbert alle Schilfpartien und bewachsene Uferränder durch. Die Hündin kommt mit drei leisen Kommandos ihrer Führerin zurecht. Note 4 Bestanden.
Wasserarbeit Stö. mit Ente. Auf ein leises Kommando nimmt die Hündin sofort das Wasser an, stöbert erst am diesseitigen Ufer, überquert dann das Wasser und stöbert dann den Uferrand entlang bis in den Schilfgürtel. Hündin findet schnell die Ente, diese wird auf das offene Wasser gedrückt und verfolgt. Ente wird von Führerin erlegt. Der Apport ist ohne Beanstandung. Note 4 Bestanden.

PNr. 105, Vicky von Neuarenberg, ZB-Nr. 1141/11, gew. am 31.07.2011, Fw. v, Führer: Istvan Toth
Feldarbeit: Die Hündin zeigt im ersten Suchengang eine viel zu kurze und unplanmäßige Suche. Im zweiten Suchengang wird nach Unterstützung des Führers von der Richtergruppe die angelegte Suche der Hündin besser, aber nicht Kleemann-Ansprüchen gerecht. 
Im dritten Suchengang bricht der Führer nach ca. fünf Minuten die Suche ab.
Die gezeigte Suche der Hündin entspricht nicht den Kleemann Anforderungen.
Note 3 nicht bestanden.
Wasserarbeiten werden nicht mehr geprüft.


Gruppe 22, RO Paul Maurer, Jirí Drábek, Helmut Merle, Fokko Martini

PNr. 117, Distel vom Schwarzen Loch, ZB-Nr. 0238/10, gew. am 22.12.2009, Fw. sg, Führer: Jeanett Krüger
Die Hündin nimmt das Wasser auf Befehl an, steigt aber gleich an der nächsten Uferböschung wieder aus dem Wasser aus. Danach lässt sie sich wiederholt problemlos zur gegenüberliegenden Schilfpartie schicken, nimmt das Schilf aber nicht an, sondern rändert nur etwas um das Schilf herum, um dann zur Führerin zurück zu kehren. Eine insgesamt nur genügende Leistung. Nicht bestanden.

PNr. 81, Finja von der Hansaburg, ZB-Nr. 0809/11, gew. am 26.03.2011, Fw. sg, Führer: Gerhard Frank

Die Hündin nimmt problemlos das Wasser und lässt sich zum gegenüberliegenden breiten Schilfgürtel dirigieren und beginnt dort, den Schilfgürtel abzurändern. Auf einen Schuss am Nachbargewässer bricht sie diese Arbeit leider ab und lässt sich auch im Folgenden nicht an, in der Deckung anhaltend zu stöbern, sondern bleibt im Wesentlichen außerhalb des Schilfgürtels. Eine insgesamt gute Leistung.
Nicht bestanden.

PNr. 80, Cleo vom Gut Steinenbrück, ZB-Nr. 0887/11, gew. am 03.05.2011, Fw. sg, Führer: Philipp Canisius

Die Hündin hat zunächst Probleme im Wasser zu bleiben. Die Arbeit verbessert sich dann aber wesentlich, nachdem die Hündin das am gegenüber liegenden Ufer gelegene Schilf angenommen hat. Sie sucht dann in dem schweren Schilf den gesamten Schilfgürtel ab und kommt dabei auch sehr weit hinaus. Insgesamt eine sehr gute Leistung. Die Schwimmspur der Ente wird nicht konsequent genug gearbeitet, sondern bei mehrmaligen Gelegenheiten entweder nicht aufgenommen oder abgebrochen. Die Hündin lässt bei dieser Arbeit den richtigen Nasengebrauch vermissen. Die Arbeit wurde mit gut bewertet. Das Bringen war mit genügend zu bewerten, nachdem die Hündin mit der Ente aus dem Wasser ausstieg und diese umgehend fallen ließ, um sich zu schütteln ohne sich zuvor hinzusetzen. Nicht bestanden.

PNr. 79, Clara vom Gut Steinenbrück, ZB-Nr. 0886/11, gew. am 03.05.2011, Fw. v, Führer: Richard Voss

Die Hündin nimmt das Wasser sofort an und kontrolliert sehr intensiv mit hervorragender Nase die Schwimmspuren der Ente des zuvor geprüften Hundes. Dem Führer gelingt es sogar, den Hund weg von der Entenwitterung hin zum gegenüber liegenden Ufer zu schicken. Da der Hund immer wieder zur alten Entenwitterung hin tendiert, wird dem Führer gestattet, den Hund direkt am gegenüber liegenden Ufer am Schilfgürtel einzusetzen. Dabei gelingt es nicht, den Hund in das Schilf zu bringen. Ein anhaltendes Stöbern in der Deckung konnte leider nicht gezeigt werden, so dass die Arbeit zusammenfassend nur mit gut bewertet werden konnte. Nicht bestanden.


Gruppe 23, RO Klaus Meinert, János Eppel, Matthias Möhrke, Gregor Welzenbach

PNr. 49, Gibb Seehof, ZB-Nr. 9003/12, gew. am 02.10.2010, Fw. v2, bestanden KS, Führer: Siegfried Hofstetter

Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an und stöbert passioniert die Schilfpartie ab. Er lässt sich auch problemlos über die freie Wasserfläche schicken und hält sehr guten Kontakt zum Führer. Die Arbeit auf der Schwimmspur geht er auch zügig an und folgt ihr in die Deckung. Nach geraumer Zeit drückt er die Ente aus dem Schilfgürtel. Die erlegte Ente wird korrekt gebracht und ausgegeben.
Feld: In allen Suchengängen zeigt Gibb eine planmäßige, raumgreifende Suche mit schöner Kopfhaltung und Nasenführung. Seine sehr feine Nase lässt ihn zuverlässig Wild finden. Er steht mehrfach an Fasanen und Hasen fest vor und zeigt sehr schöne Manieren mit Nachziehen und Festmachen. Die ausgezeichnete Nasenleistung wird mit einer 4h belohnt. Schussruhe und Gehorsam sind nicht zu beanstanden.

PNr. 6, Aaron vom Engelsheim, ZB-Nr. 1071/10, gew. am 23.06.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Petr Cvícek
Wasser: Aaron nimmt die zugewiesene Schilfpartie willig an und stöbert passioniert und gründlich, auch am gegenüberliegenden Ufer. Auf der Schwimmspur folgt er der Ente ins Schilf und kann sie nach einiger Zeit weiter entfernt wieder herausdrücken. Nachdem die Ente geschossen werden konnte, hat der Rüde diese sauber gebracht und ausgegeben.
Feld: Im ersten Suchengang kommt Aaron am Ende eines Rübenschlages mit etwas ungünstigem Wind an Fasanen, die er leider nicht vorstehen kann.Bei besserer Ausnutzung des Windes kommt er im nächsten Suchengang an einen Fasan und zwei Hasen, die er alle fest vorsteht und hierbei auch sehr schönes Nachziehen zeigt. In einem weiteren Suchengang kommt er noch zweimal an Hasen zum einwandfreien Vorstehen. Die Schussruhe sowie der Gehorsam und die Zusammenarbeit mit dem Führer waren während des ganzen Tages nicht zu bemängeln.

PNr. 126, Indy vom Trocken Bach, ZB-Nr. 0084/12, gew. am 28.10.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Siegfried Hofstetter

Wasser: Das Stöbern im Schilf war passioniert und vom Finderwillen geprägt. Die gut lenkbare Hündin überquerte auch die freie Wasserfläche und setzte Ihre energische Arbeit gegenüber fort. Die Schwimmspur der Ente wurde sofort angenommen und die Ente schnell gefunden und aufs Wasser gedrückt. Die beschossene Ente konnte das Schilf wieder annehmen und Indy folgte ihr. Die Hündin fand die Ente und drückte sie wiederum aus der Deckung. Die dann erlegte Ente wurde einwandfrei gebracht und korrekt ausgegeben.
Feld: Indy zeigt von Anfang an eine schnelle und planmäßige Suche bei bester Ausnutzung des Windes. Ein gefundener Hase wird fest vor- und durchgestanden. Mit besten Manieren werden in weiteren Suchengängen nochmals ein Fasan und zwei Hasen überzeugend vorgestanden. Indy zeigt Schussruhe und im gesamten Prüfungsverlauf besten Gehorsam und sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer.


Gruppe 24, RO Dr. Ralf Reiting, MUDr. František Nahodil, Holger Hensel, Jens Witzsche

PNr. 21, Limbo vom Holtvogt, ZB-Nr. 0117/12, gew. am 05.12.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Nina Hardtke

Feldarbeit: Der elegante schwarzschimmel-Rüde zeigte bereits im ersten Suchengang in hohen Rüben seinen stark ausgeprägten Finderwillen. Bei schneller und zielstrebiger Suche und gutem, raumgreifenden Sprung fand er nach kurzer Zeit einen Fasan, den er in allerfeinster Manier anzog und schließlich fest vorstand. Ohne Einwirkung der Erstlingsführerin zeigte der Rüde Schussruhe am abstreichenden Fasan. Dieser Gehorsam am Wild wiederholte sich bei weiteren Wildkontakten des Rüden. Bei den folgenden Suchengängen ging die Bindung zur Führerin z.T. etwas verloren. In der Summe des Gezeigten wurden für alle Feldfächer sehr gute Noten vergeben.
Wasserarbeit: Der Rüde wurde mit leisem Kommando zum Stöbern ohne Ente aufgefordert. Sofort nahm Limbo das Wasser an und schwamm ca. 80 m an das gegenüberliegende, Schilf-bewachsene Ufer. Was nun an Leistung des Hundes folgte, muss mit dem Wort hervorragend beschrieben werden. Voller Passion und ohne jegliche Einwirkung der Führerin durchstöberte der Hund ausgiebig und sorgfältig das komplette Ufer des Gewässers. Die lebende Ente wurde mit ebensolcher Passion gearbeitet. Zielgerichtet und offensichtlich bestens auf seine Aufgabe vorbereitet, arbeitete der Rüde über ca. 60 m die Schwimmspur der Ente. Er drückte diese auf das offene Wasser, ohne dass die Ente erlegt werden konnte. Die Ente strich flach an das gegenüber liegende Ufer, was vom Rüden eräugt wurde. Dort angekommen, wurde die Ente erneut unter bestem Naseneinsatz gefunden und abermals auf die Wasserfläche gedrückt. Der folgende Schuss verfehlte sein Ziel. Die Ente querte erneut die Wasserfläche und drückte sich im Schilf. Wiederum gelang es dem Rüden, die Ente zu finden. Für einen Schuss war jedoch die Entfernung zu weit, so dass die Ente für kurze Zeit sichtig und lauthals verfolgt wurde. Kurzentschlossen wurde ein weiterer Schütze postiert, um die Ente nun zur Strecke zu bringen. Es folgten zwei weitere Schüsse, die jedoch ebenfalls ihr Ziel nicht voll erfassten. Die Ente drückte sich abermals im Schilf, konnte nun jedoch vom Hund gegriffen werden. Das Bringen der Ente erfolgte ohne jeglichen Tadel. Auch die Arbeit des Hundes an der lebenden Ente wurde mit hervorragend bewertet.

PNr. 40, Odin vom Perlbach, ZB-Nr. 0553/10, gew. am 28.02.2010, Fw. v, Führer: Robert Maier

Feldarbeit: Der kapitale Braunschimmel-Rüde zeigte in Rüben eine pragmatische, planmäßige und sorgfältige Suche. Zunächst wurde die Weite der Suche etwas vermisst, was sich jedoch nach dem ersten Wildkontakt verbesserte. Dieser erste Wildkontakt bestand im Fund eines Fasans, den der Rüde fest vorstand. Bei Schussabgabe am abstreichenden Fasan prellte Odin kurz nach, ließ sich aber mit Triller halten. Die Schussruhe bewies der Rüde bei einem weiteren Fasan, ohne dass der Führer einwirken musste. In einem der weiteren Suchengänge in Senf zeigte uns der Rüde erneut eine sehr gute und raumgreifende Suche. Er kam in einer Wendung bei küselndem Wind zum Blitz-artigen Verharren und nahezu zeitgleich fasste er einen offensichtlich sehr jungen Hasen. Es bestand Einigkeit unter den Richtern, dass dieses Ereignis nicht zum Ausscheiden des Jagd-erfahrenen Rüden führen darf. In der Summe des im Feld Gezeigten musste im Gehorsam am Wild ein gut notiert werden. Die weiteren Zensuren wurden mit sehr gut eingetragen.
Wasserarbeit: Der Rüde nahm das Wasser zunächst freudig an. Er durchstöberte den naheliegenden Uferbereich nach rechts und links, stieg jedoch häufig wieder aus und kam immer wieder zum Führer zurück. Diesem gelingt es in der Folge nicht, den Hund an das gegenüberliegende Ufer zu dirigieren. Das Stöbern ohne Ente wurde mit gut bewertet, so dass der Rüde die Prüfung nicht bestehen kann.

PNr. 29, Isegrimm aus dem Königswald, ZB-Nr. 0225/11, gew. am 17.12.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Istvan Tauber

Feldarbeit: Im Feld zeigte der Rüde sehr gute Leistungen. Die Suche war geprägt von einer ausgezeichneten Nasenführung und sehr gutem Suchenstil. Gleich im ersten Suchengang fand der Rüde mehrfach Fasane, die in beeindruckender Weise angezogen und vorgestanden wurden. Bei der Prüfung der Schussruhe zeigte sich die außerordentlich gute Zusammenarbeit von Hund und Führer. Ohne jegliche Einwirkung des Führers zeigte der Rüde Gehorsam. In weiteren Suchengängen bestätigte sich dieses Bild. Die Feldfächer werden mit sehr gut bewertet.
Wasserarbeit: Auf leisen Befehl nahm der Rüde das Wasser an. Auch in dieser Situation zeigte sich die sehr gute Zusammenarbeit. Über kleinste Handzeichen wurde der Hund zum gegenüberliegenden Ufer dirigiert. Mit großer Selbständigkeit, Passion und Sorgfalt wurde nun das Gewässer mit all seinen Schilf-Beständen durchgearbeitet. Diese Leistung wurde mit hervorragend (4h) bewertet.

Beim Stöbern mit Ente arbeitet der Rüde in sicherer Manier die Schwimmspur der Ente bis zu der Position, an der die Ente flach in die nächste Deckung abstrich. Er hatte, bei ungünstigem Wind, zunächst Probleme den Anschluss zu finden. Nach dem Einweisen des Hundes durch seinen Führer in Richtung des vermuteten Standorts der Ente, wurde diese unter bestem Einsatz der Nase schnell gefunden. Die Ente wurde auf das offene Wasser gedrückt und kann dort erlegt werden. Das Bringen erfolgt in korrekter Weise.


Gruppe 25, RO Günther Rest, Hans-Heinrich Jaacks, Sigrid Off, Dieter Wöhlert

PNr. 114, Gerdis vom Riverwoods, ZB-Nr. 0039/12, gew. am 07.10.2011, Fw. sg, Führer: Karl-Friedrich Mählmann
Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin nimmt unverzüglich das Wasser an. Mit hoher Passion sucht sie die gesamte Deckung, den Uferbereich sowie die Schilfinseln, selbstständig systematisch ab. Die Arbeit zeigt auch die sehr gute Leistung ihrer Nase. Immer wieder zeigt sie Witterung an. Stöbern mit lebender Ente: Auch hier zeigt die Hündin eine souveräne Arbeit, in ruhigem, sachlichen Arbeitsstil findet die Hündin die Ente, drückt sie aus dem Schilf. Der Führer kann die Ente schießen, die Hündin bringt diese ruhig und korrekt ihrem Führer. Bewertung der Wasserarbeit: Stöb.o.E. 4H, Stöb.m. E. 4
Feldarbeit: Die Hündin geht sehr weit nach vorne ab, sucht dort ohne System und ohne Planmäßigkeit und kommt zum Führer zurück. Dies wiederholt sich trotz Einwirkung des Führers noch mehrfach. 
2. Suche: Hier wiederholt sich der Arbeitsstil der Hündin und die Zusammenarbeit mit dem Führer in ähnlicher Weise. Es zeigt sich aber auch, dass die Hündin sehr an Kondition verliert. Der RO spricht den Hundeführer daraufhin an, dieser erklärt die Hündin hätte sich einen Virus eingefangen und sei mit Medikamenten behandelt worden. Beim 3. Suchengang findet die Hündin einen Hasen, steht diesem sauber vor. Im Schuss bleibt die Hündin ruhig stehen und äugt dem Hasen nur nach. Jetzt zeigt die Hündin durch den Wildkontakt eine bessere Arbeit. Nachdem sich die Richter besprochen haben, klärt der RO den Führer auf, wo er mit seiner Leistung steht. Fazit ist: Er will die vierte Suche noch haben. Man merkt der Hündin an, dass sie immer mehr an Kondition verliert. Die RO bricht, nach Besprechung mit den Mitrichtern, die Suche im Sinne des Tierschutzes ab. Die Hündin kann wegen mangelnder Leistung in der Suche die Prüfung nicht bestehen. 

PNr. 62, Becky vom Birkenkamp, ZB-Nr. 0481/10, gew. am 05.02.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Thomas Hintze

Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Der Hündin nimmt das Wasser ohne zu zögern an, sucht in sehr guter Suche das ganze Schilfbiotop ab und lässt dabei ihre sehr gute feine Nase erkennen. 
Stöbern mit lebender Ente: Die Hündin wird angesetzt und findet sehr schnell die Schwimmspur. Verliert diese aber durch die krüselnden Windverhältnisse am Wasser. Sie sucht passioniert und mit Arbeitseifer. Sie kann aber die Ente nicht ins freie Wasser drücken. Nach der vorgeschrieben Zeit wird die Hündin herausgeholt. Eine erlegte Ente wird der Hündin ins Wasser geworfen, Schussruhe und Bringen der Ente sind korrekt.
Feldarbeit: In sehr gutem Suchenstil findet die Hündin schnell einen Hasen und steht diesem vor, im Schuss zeigt sie keinerlei Anzeichen dem Hasen nachzugehen. Konsequent und unter sehr guter Ausnutzung des Suchengeländes sucht sie flott und systematisch die ihr zugeteilte Fläche ab. Durch ihre feine Nasenleistung und gute Ausnutzung des Windes findet sie wieder einen Hasen, steht vor. Auch an diesem kann der Führer die Hündin halten. Beeindruckend ist die gute Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer. Man hat den Eindruck, die zwei gehören zusammen. Die 2. und 3. Suche zeigen dieselbe sehr gute Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer. Der saubere Suchenstil blieb trotz leichter Ermüdungserscheinungen erhalten. Die Hündin erhält im Feld und Wasser die volle Punktezahl und den Titel KS !

PNr. 76, Vicky vom Gleistal, ZB-Nr. 0931/11, gew. am 19.05.2011, Fw. sg, Führer: Grit Hellermann

Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin nimmt das Wasser auf leichtem Umweg an, geht über das offene Wasser an die Schilfinseln, stöbert und sucht dort sehr gut das gesamte Biotop ab. Stöbern mit lebender Ente: Die Hündin findet sehr schnell die Ente, drückt diese ins Schilf, kommt zur Führerin mit der Ente und gibt diese korrekt aus. Leider ist die Ente durch den harten Zubiss so stark beschädigt, dass der Hündin eine mangelhafte Bringleistung bescheinigt werden muss. Die Hündin kann die Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung nicht bestehen.


Gruppe 26, RO Karlheinz Roth, Peter Eppel, Reiner Oberhäuser, Jürgen Zink

PNr. 1, Campo II vom Alberthain, ZB-Nr. 0174/11, gew. am 19.12.2010, Fw. v3, bestanden KS, Führer: Rainer Zetzsche

Feldarbeit: Der Rüde wird im Rübenschlag zur Suche geschnallt und zeigt von Beginn an eine flotte, planmäßige und sehr gute in den Wind drehende Quersuche. Er zeigt in dem hohen Rübenschlag ein dem Wind angepasstes Tempo und eine sehr gute Nasenführung. Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist sehr gut. Der Rüde kommt am Ende des Schlages mehrmals am Fasan zu sehr gutem Vorstehen und Nachziehen. Beim Schuss zeigt er sehr guten Gehorsam. Das gleiche gilt beim Hasen. In den weiteren Suchengängen zeigt der Rüde die gleichen Leistungen.
Wasserarbeit: Am Wasser geschnallt nimmt der Rüde das Wasser sofort an. Er schwimmt in das gegenüberliegende Schilf und stöbert die einzelnen Schilfinseln ab. Am Ende drückt er eine Ente aufs offene Wasser. Die für den Hund nicht sichtige Ente wird mit einer sehr guten Arbeit auf der Schwimmspur wieder ins offene Wasser gedrückt. Die Ente wird erlegt und der Hunde bringt die Ente mit einem sehr gut.

PNr. 57, Queck Waidmanns, ZB-Nr. 0280/11, gew. am 27.12.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Hans-Jürgen Meier

Feldarbeit: Im Rübenschlag geschnallt zeigt der Rüde eine sehr gute Suche. Die Suche ist planmäßig und von sehr gutem Finderwillen geprägt, er zeigt eine sehr gute Nasenführung und dreht richtig in den Wind. Er unterstellt sich sehr gut seinem Führer und arbeitet in gleichen Abständen rechts wie links. Im ersten Suchengang kommt er am Fasan zu sehr gutem An und Nachziehen und steht fest vor. Beim abstreichen von Federwild und der Schussabgabe zeigt er Ruhe und Gehorsam. In den weiteren Suchengängen zeigt der Rüde die gleiche Leistung. Auch am Hasen zeigt er sehr gutes Vorstehen und Gehorsam.
Wasserarbeit: Am Wasser geschnallt nimmt der Rüde das Wasser an und schwimmt ins gegenüberliegende Schilf. rändelt die einzelnen Schilfinseln ab und stöbert im Schilf. Bei der Arbeit an der Ente nimmt der Rüde das Wasser sofort an und arbeitet auf die gegenüberliegende Schilfinsel. Er umschlägt die Insel und holt sich Wind von der Ente und arbeitet sich durch den Schilfgürtel. Die Ente wird aufs offene Wasser gedrückt und kann erlegt werden. Die Ente wird sofort gegriffen und gebracht. Beim Bringen wird nicht Ordnungsgemäß ausgegeben.

PNr. 52, Neo Silesia, ZB-Nr. 0194/12, gew. am 28.11.2011, Fw. v, Führer: Astrid Braunreuter
Feldarbeit: Der Rüde beginnt im Rübenschlag mit einer verhaltenen Suche. Erst als die Führerin die Einwirkungen lockert sucht der Rüde selbstständig mit guter Ausnutzung des Windes den Schlag ab. Er steht oft ohne Wild kurz vor und sucht nach Aufforderung der Führerin weiter. Im ersten Suchengang überläuft der Rüde die Fasanen. Im nächsten Suchengang zeigt er am Fasan nur ein kurzes markieren und der Fasan streicht ab. Beim Schuss bei Abstreichen von Federwild zeigt der Rüde Gehorsam und Ruhe. Bei der Suche auf einer Brachfläche überläuft er zwei Hasen. Bei den ablaufenden Hasen zeigt der Rüde Gehorsam. Die Sasse und die Hasenspur wird Nasenmässig nicht wahrgenommen er arbeitet sehr mit dem Auge. Im letzten Suchengang, nach der Wasserarbeit kommt er mehrfach an Fasanen und steht einen kurz vor. Die Nase sowie Vorstehen, Nachziehen und Manieren am Wild, wird mit gut bewertet.
Wasserarbeit: Am Wasser angesetzt nimmt der Rüde das Wasser sofort an und stöbert das gegenüberliegende Schilf sehr gut ab. Nach dem Aussetzen der Ente schwimmt der Rüde auf die Schilfinsel arbeitet das Schilf durch und drückt die Ente zum Schuss ins Wasser. Die Ente wird sofort gegriffen und gebracht. Beim Bringen wird nicht Ordnungsgemäß ausgegeben.

PNr. 22, Basko II vom Innviertel, ZB-Nr. DK21427, gew. am 25.03.2009, Fw. v, Führer: Mag. Dr. Med.Vet. Britta Vidoni
Feldarbeit: Im ersten Suchengang kommt der Rüde im Rübenschlag gleich zum Vorstehen an Federwild. Bei Schussabgabe bei abstreichendem Federwild wirkt der Führer kurz ein. Bei den weiteren Suchengänge zeigt der Rüde eine raumgreifend und sehr selbstständige aber planmäßige Suche. Bei der Suche zeigt der Rüde eine sehr gute Nasenführung, holt sich selbständig Wind und arbeitet auf seinen Führer zu. Er dreht sehr gut in den Wind und kommt am Fasan zum Vorstehen und Nachziehen. Auch Am Hasen zeigt er Gehorsam.
Wasserarbeit: Am Wasser zum Suchen aufgefordert nimmt der Rüde das Wasser an und arbeitet die einzelnen Schilfinseln auf der gegenüberliegenden Seite sehr gut durch. Beim Stöbern mit Ente arbeitet der Rüde unter sehr guter Ausnutzung des Windes auf der gegenüberliegenden Seite den Schilfgürtel durch und kommt an die Ente die er greift aber nicht bringt. Auf zweimaliges einwirken durch den Führer nimmt der Rüde das Schilf wieder an und bringt die Ente. Die Ente ist nicht unversehrt.


Gruppe 27, RO Alfred Schramm, Bernd Felske, Manfred Haller,

PNr. 99, Honey vom Massenbach, ZB-Nr. 0766/09, gew. am 06.04.2009, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Lothar Wörz

Feld: Zeigte in allen Suchengängen eine schöne selbstständige Quersuche; verstand es sich immer Wind zu holen. Im ersten Suchengang stand sie einen Hasen im Rübenfeld fest vor, wartete bis ihn der Führer heraustrat und zeigte Gehorsam. Im zweiten Suchengang markierte sie, suchte intensiv und auf ca. 50 m flogen Fasanen auf. In den weiteren Suchengängen stand sie bei der Paarsuche Hasen fest mit vor. Beim Schuss gingen zwei Hasen aus der Sasse, hier bekam sie die Note 3 Gehorsam am Wild.
Wasser: Sie nahm ruhig das Wasser an, schwamm sofort zu den gegenüberliegenden Schilfgruppen, suchte diese zielbewusst und ausdauernd ab, wobei der Führer während dieser sehr guten Arbeit nur einmal minimal einwirkte. Genauso zielbewusst suchte sie im nächsten Arbeitsgang, wobei sie immer ihre Nase einsetzte und die Schilfpartien richtig anging. Sie fand die Ente, doch beim Bringen gab der Führer ein einfaches Kommando, was ihm Note 3 beim Bringen einer geschossener Ente einbracht. Bestanden

PNr. 85, Csendes Kevi-Lator, ZB-Nr. MET-RSZNV-7242/10, gew. am 09.02.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: István Palinkas


Feld: Im ersten Suchengang zeigte die elegante Hündin eine sehr gute weiträumige Quersuche, dreht immer richtig in den Wind, doch der Führer gab etwas zuviel Befehle. Dies unterließ er bei den weiteren Suchen und die Hündin lief bilderbuchmäßig. Im nächsten Suchengang stand sie einen Hasen fest vor, wartete ab bis der Führer kam. Beim Schuss zeigte sie Gehorsam am Wild. Sie zeigte bei allen Suchengängen eine sehr gute Kopfhaltung und Finderwillen.
Auch bei der Paarsuche stach sie durch ihre hervorragende Suche heraus. Durch ihre Suchearbeit, wie schon erwähnt, erarbeitete sie sich das – h - in der Suche. Was noch zu erwähnen wichtig ist, auch zur späten Stunde nach etlichen Arbeitsgängen, baute der Hund richtig auf und zeigte keine Ermüdungserscheinung. Ein Hund mit dem das Jagen Freude macht.
Wasser : gut angesetzt schwamm sie zu den Schilfinseln, suchte diese intensiv mit ausgeprägten Finderwillen ab und durchstöberte auch alle Inselgruppen im nächsten Arbeitsgang. Sie fand die Schwimmspur, arbeitete diese bis ins Schilf hinein, durchsuchte das Schilf, das die Ente verlassen hatte und zur anderen Schilfgruppe schwamm. Der Hund verließ nach sehr guter Suche das erste Schilf, schwamm zur nächsten Schilfgruppe umschwamm diese, bekam Wind und suchte ebenfalls das Schilf ab. Nach einiger Zeit drückte er die Ente aus dem Schilf. Sie nahm nach dem Schuss die Ente sofort auf, brachte sie dem Führer und gab sie korrekt aus. Bestanden

PNr. 116, Yari vom Sauwerder, ZB-Nr. 0296/10, gew. am 04.01.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Stephan Stockfisch

Feld : Die Hündin zeigte eine flotte, intensive Suche. Sie suchte korrekt das ganze Rübenfeld bis zum Rande ab, lässt nichts aus, drehte immer im Wind und man sah den starken ausgeprägten Finderwillen. Sie fand einen Hasen, stand diesen fest vor bis der Führer kam und ihn heraustrat. Beim Schuss zeigte sie Gehorsam am Wild. Bei den weiteren Suchen arbeitete sie immer weiträumig und selbstständig die Felder ab, zeigte noch etliche Male festes Vorstehen und Gehorsam; im letzten Suchengang der Paarsuche standen dann alle vor und sie zeigte abermals Gehorsam.
Wasser : planmäßig mit aller Ruhe suchte sie das Schilf ab. Sie stöberte ganz genau im Schilf alles durch und arbeitet unbeirrt, so dass man sicher sein konnte, es wurde nichts ausgelassen. Beim nächsten Suchengang kam sie auf die Schwimmspur, folgte dieser ins Schilf, durchstöberte es nachhaltig. Als sie nichts fand schwamm sie zur nächsten Inselgruppe und drückte die Ente aus dem Wasser. Die Ente schwamm am Ufer entlang. Die Hündin nahm die Schwimmspur wieder auf und fand die Ente; nach dem Schuss konnten die Richter ein saubere Aufnahme und Bringen mit korrekter Ausgabe sehen. Bestanden

PNr. 103, Anett III von Neuarenberg, ZB-Nr. 1078/12, gew. am 28.02.2012, Fw. v, Führer: Marina Stille

Feld : im ersten Suchengang zeigte sie zwar eine weiträumige Suche, ließ aber links und rechts zuviel liegen. In diesen Suchen hatte die Hündin Nackenwind, was den Richter auch bewusst war. Bei den weiteren Suchengänge beschränkte die Führerin ihre Befehle und die Hündin verbesserte ihre Suche. Sie stand etliche Male in den Rüben vor, wobei einmal zu erkennen war , dass die Sasse noch warm war. Es war schwierig in den hohen Rüben zu sehen, wenn ein Hasen in der Furche ablief. Bei den weiteren Suchen stellte die sehr junge Hündin ihre Nase unter Beweiß. Während der Suche riss es die Hündin herum, zielstrebig ging sie zu einen Tümpel, der in der Wiese war; doch es flog schon zuvor die Ente heraus. In den Rüben markierte sie, stand kurz vor, suchte weiter und stand fest vor. Der Fasan wurde herausgetreten und die Hündin zeigte beim Schuss Gehorsam am Wild. Doch in allen Suchengängen konnte keine Suche gezeigt werden, die für eine Dr.-Kleemann-Prüfung ausreichend wäre. Suche Note 3 
Wasser : wurde durch Ausscheiden im Feld nicht geprüft. Nicht bestanden


Gruppe 28, RO Ferdinand Schlattmann, Sabine Hallmich-Kober, Ingo Norwig,

PNr. 109, Isma vom Peenestrom, ZB-Nr. 0849/11, gew. am 01.05.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Klaus Martens

Im ersten Feldgang findet der Rüde einen Fasan, zeigt ihn an und steht fest vor. Auf den Schuss zeigt er die gewünschte Ruhe. In den weiteren Suchengängen findet er immer wieder Gelegenheit uns seine Nasenleistung zu zeigen. Der anfänglich etwas verhaltene Suchenstil verbesserte sich bei jeder Suche. Ein Rüde der suchen und finden will und jederzeit Kontakt zu seinem Führer sucht und hält. Die richtigen Wenden in den Wind wurden erschwert durch den ständig wechselnden Wind. Die gesamte Arbeit hat überzeugt und wurde mit Sehr gut bewertet. Seine Bereitschaft zum suchen und finden wollen zeigte er uns auch am Wasser. Ohne Problem nahm er das Wasser sofort an und stöberte in der gegenüber liegenden Schilffläche ausdauernd und zeigte seine Wasserfreude. Stöbern mit Ente war ebenso in Ordnung. Die geschossene Ente wurde sauber gegriffen und zugetragen. Diese Arbeiten als auch die Gehorsamsfächer wurden mit Sehr gut bewertet. Herzlichen Glückwunsch an den "Erstlings-Führer" auf einer Kleemann !! KS bestanden mit voller Punktzahl

PNr. 134, Flora vom Wiedental, ZB-Nr. DK21690, gew. am 09.05.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Mf. Karl Stöger
Diese Hündin fand auch bei der ersten Suche einen Fasan, stand fest vor und durch, bis der Führer aufrücken konnte. Bei der Schussabgabe zeigte sie die gewünschte Ruhe ohne Einwirkung des Führers. Mit gutem Sprung bei ebenso guter Kopfhaltung zeigte sie sich auch in den weiteren Suchengängen. Eine feinnasige Hündin, die jeden Witterungsfetzen wahr nahm, anzeigte und kontrollierte. In den sehr großen Rübenschlägen wurde die sonst flotte Suche dadurch manchmal unterbrochen. Im niedrigeren Bewuchs war die Suche so, wie sie einer Kleemann gerecht wird, ausdauernd, mit viele Finderwillen, Naseneinsatz, Wenden in den Wind bei guter Kopfhaltung. Bei der Feldarbeiten hat sie überzeugt und bekam dafür Sehr gut in allen Fächern. Auch das Wasser wurde von der Hündin sofort angenommen. Sie kannte ihre Aufgabe und ließ sich ohne Probleme über die offene Wasserfläche schicken. Im Schilf wurde ausgiebig gestöbert, wobei sie Enten hochbrachte. Stöbern mit Ente war ebenfalls ohne Problem. Sehr schnell fand sie die Ente, die es allerdings vorzog, ihren Verfolger außer Sicht- und Schussweite zu bringen. Mit viel Biss und Beutewillen wurde die Ente verfolgt bis sie dann vom Führer zurück gepfiffen wurde. Nach dem Schuss wurde die zugedachte Ente sauber gegriffen und zugetragen. Alles in Allem eine sehr gute Arbeit. Die Zusammenarbeit mit dem Führer als auch der Gehorsam mit und ohne Wildberührung war korrekt. KS bestanden mit voller Punktzahl

PNr. 102, Gisa vom Nemerower Holz, ZB-Nr. 0023/11, gew. am 08.10.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Ulrike Krause

Von Beginn an zeigte uns diese Hündin eine vollkommen selbständige Suche, bei schöner Kopfhaltung, immer dem Gelände angepasst, mit gutem Sprung und viel Finderwillen. Selbst in hohen Rüben konnte sie brillieren und zeigte uns bei jeder Gelegenheit ihre erstklassige Nasenleistung. Aus der flotten Suche heraus warf sie sich herum, nahm die gefundene Witterung wahr und stand fest vor. Das offenbar vor ihr abgelaufene Wild wurde umschlagen und anschließend fest vor- und durch -gestanden. Auf den Schuss hin zeigte sie absolute Ruhe ohne jede Einwirkung. Ein schönes Bild und eine Kleemann gerechte Leistung. Bei den Wenden in den Wind hatte sie manchmal auch Probleme durch die stetig wechselnden Richtungen. Das Wasser nahm die Hündin sofort an und konnte auch geschickt werden. Beim stöbern verließ sich die Hündin auch auf ihre feine Nase. Die Witterung zog sie in die Schilffläche und beendete Stöbern ohne Ente mit Sehr gut. Auch die Arbeit an der Ente war ohne Probleme, ebenso zutragen und ausgeben. Eine temperamentvolle Hündin, mit viel Vorwärtsdrang und erstklassiger Nasenleistung, die von allen drei Richtern mit 4h bewertet wurde. Gehorsam mit und ohne Wildberührung war Sehr gut. Alles in Allem eine sehr schöne Arbeit und Glückwunsch an die "Erstlings-Führerin" auf einer Kleemann. KS bestanden mit voller Punktzahl und 4h für die gezeigte Nasenleistung.

Ein herzliches "Dankeschön" nochmals von uns allen an Thomas Unholzer (unserem Revierführer) !!!


Gruppe 29, RO Gerd Schad, Oliver Schwarm, Dietmar Oertel

PNr. 127, Tara vom Upstalsboom, ZB-Nr. 1287/10, gew. am 19.08.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Paul Bockhold

Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin nahm auf einmaligen Befehl das Wasser an, durch mehrmalige Handzeichen gelang es dem Führer die Hündin in die gegenüberliegende Schilfpartie zu bringen. Die Schilfpartie wurde von der Hündin zufriedenstellend durchgearbeitet. Hierbei kam sie an Enten. Stöbern mit Ente: Die Arbeit mit der Ente wurde korrekt erledigt.
Feldarbeit: Im ersten Suchengang, bei verhaltener Suche kommt die Hündin am Fasan zum Vorstehen. Bei Schussabgabe verhielt sich die Hündin korrekt. In den 3 weiteren Suchengängen steigerte sich mit gutem Suchenstil zu vollsten Zufriedenheit. Die Hündin zeigt Gehorsam am ablaufenden Haarnutzwild. Bestanden: KS

PNr. 36, Venus vom Neuarenberg, ZB-Nr. 1138/11, gew. am 31.07.2011, Fw. sg, bestanden KS,  Führer: Willi Werner Immken

Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Das Stöbern ohne Ente erledigt der Rüde zur vollsten Zufriedenheit. Stöbern mit Ente: Das Stöbern mit Ente war mit enormen Durchhaltewillen geprägt. Nach Schussabgabe wurde die Arbeit korrekt erledigt.
Feldarbeit: Von Suchengang zu Suchengang steigerte sich der Rüde. Die Suchengänge wurden mit guter Kopfhaltung und gutem Sprung immer richtig in den Wind drehend und dem Gelände angepasst erledigt. Er kommt hierbei am Fasan und Hasen zum Vorstehen. Er zeigt am Fasan bei Schussabgabe Gehorsam, ebenfalls am Hasen. Bestanden: KS

PNr. 93, Pippa vom Kronsberg, ZB-Nr. 0247/12, gew. am 03.12.2011, Fw. v, Führer: Ilka Pedersen

Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Die Hündin nimmt auf Kommando sofort das Wasser an und arbeitet die gegenüberliegende Schilfpartie anhaltend durch, kommt hierbei an Enten. Stöbern mit Ente: Die Arbeit mit der Ente wurde zu vollsten Zufriedenheit in allen Belangen erledigt.
Feldarbeit: In allen Suchengängen zeigte die Hündin eine verhaltene Suche. Die Hündin musste von der Führerin zur Weitersuche immer wieder animiert werden (keine kleemannreife Suche) Nicht Bestanden

PNr. 78, Amba vom Großen Meer, ZB-Nr. 0183/10, gew. am 17.11.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Dr. Martin Krebs

Wasserarbeit: Stöbern ohne Ente: Das Stöbern ohne Ente wurde von der jagderfahrenen Hündin, in allen Belangen, beeindruckend, ohne große Einwirkung des Führers absolviert. Stöbern mit Ente: Das Stöbern mit Ente wurde von der Hündin ebenfalls konsequent erledigt.
Feldarbeit: Die hochbejagte Hündin zeigt in allen vier Suchengängen eine raumgreifende, mit guter Kopfhaltung und gutem Sprung, immer richtig in den Wind drehende Suche. Sie kommt hierbei mehrmals an Fasanen zum Vorstehen. Bei Schussabgabe am abstreichenden Fasan musste der Führer einwirken. Bei ablaufendem Haarnutzwild zeigte die Hündin absoluten Gehorsam. Bestanden: KS


Gruppe 30, RO Alois Erndl, Karl Stacheter, Uwe Ring,

PNr. 96, Ira Lovrenska, ZB-Nr. SLRNKP-002938, gew. am 25.06.2009, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Silvo Kralj
Feldarbeit: Die in Slowenien gezogene Hündin zeigte bei allen Suchengängen eine flotte, vom Finderwillen geprägte Arbeit, und lies sich auch durch das unnötige Pfeifen des Führers nicht beeindrucken. Beim 2. Gang in einem Rübenacker wurde ein Fasan fest vorgestanden. Schussruhe in Ordnung. Später wurde bei einem Hasen Vorstehen mit Gehorsam gezeigt.
Wasserarbeit: StoE. Auf einmaligen Befehl überquerte die Hündin das Wasser und stöberte den Schilfgürtel konsequent ab.
StmE. Nachdem die Schwimmspur aufgenommen wurde konnte die Ente nach ausdauernder Stöberarbeit aus dem Schilf gedrückt und erlegt werden. Bringen sehr gut.

PNr. 97, Isa Lovrenska, ZB-Nr. SLRNKP-002937, gew. am 25.06.2009, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Vilko Turk

Feldarbeit: Die Wurfschwester von Nr. 96 zeigte beim 1. Gang in einem Rübenschlag eine etwas verhaltene und kurze Suche, wahrscheinlich bedingt durch die Gehbehinderung des Führers. Die Hündin steigerte sich jedoch von Gang zu Gang und konnte den Richtern in Senf- und Wiesenflächen eine sehr gutes Suchbild zeigen, dass nur von unnötigen Pfeifkommandos getrübt wurde. Vorstehen und Gehorsam konnte am Hasen gezeigt werden.
Wasserarbeit: StoE. Die Hündin nahm das Wasser sofort an und ränderte am Ufer- und Schilfgürtel entlang. Erst beim zweiten Versuch nützte Isa ihre Chance und stöberte ausgiebig im Schilf.
StmE. Nach kurzer Stöberarbeit kam die Hündin auf die Schwimmspur und drückte die Ente auf das offene Wasser, wo sie erlegt werden konnte. Bringen und ausgeben in Ordnung.

PNr. 68, Yedda vom Delme Horst, ZB-Nr. 0960/12, gew. am 05.07.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Anne Axler

Feldarbeit: Eine junge Hündin und eine junge Führerin zeigten die beste Suchenarbeit der ganzen Gruppe. Im eleganten Sprung wurden Rüben-, Senf- und Wiesenflächen planvoll, raumgreifend und flott abgesucht ohne etwas liegen zu lassen. Als Befehl reichte jeweils nur ein Fingerzeig bei der selbstständig arbeitenden Hündin. Festes Vorstehen und Schussruhe in einem Rübenfeld und Vorstehen am Hasen mit Gehorsam in einer Wiese wurden mit sehr gut bewertet. Für diese überzeugende Leistung wurde die Führerin mit 4h in der Suche belohnt.
Wasserarbeit: StoE. Ein leiser Befehl genügte und die Hündin nahm das gegenüberliegende Schilf an, dass sie ausdauern stöberte.
StmE. Ein kleiner Klaps auf das Hinterteil genügte und der Hund war im Wasser. Ufer und Schilfbereich wurden intensiv abgesucht. Die Ente stieg aus, lief auf dem Damm entlang und kehrte wieder ins Wasser zurück. Der Hund arbeitete diese Spur aus, konnte aber trotz intensiver Stöberarbeit die Ente nicht auf das offene Wasser drücken. Eine anschließend ins Wasser geworfene Ente konnte nach einem Schuss von der Hündin ordnungsgemäß apportiert werden.

PNr. 106, Violetta von Neuarenberg, ZB-Nr. 1143/11, gew. am 31.07.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Hannes Miessl
Feldarbeit: Die elegante Schwarzschimmelhündin zeigte in jedem Suchengang eine flotte und weite Suche mit guter Kopfhaltung. In einem Rübenfeld und später in einer Wiese konnte sie Vorstehen und Gehorsam am Wild unter Beweis stellen.
Wasserarbeit: StoE. Auf einmaligen Befehl wird das gegenüberliegende Schild angenommen und gründlich durchstöbert.
StmE. Die Hündin nimmt den Uferrand an und stöbert ihn ca. 300 m weit ab, überquert das Wasser und arbeitet das Schilf durch. Auf dem Weg zum Führer wird eine flugfähige Ente hochgemacht, die nicht erlegt werden konnte. Bei der ins Wasser geworfenen Ente bewies Violetta Schussfestigkeit und Bringfreude.


Gruppe 31, RO Manfred Wittland, Dr. Volkhard Herbst, Helmut Schröder,

PNr. 24, Archie Keiviento, ZB-Nr. PKRVII-11725, gew. am 09.02.2009, Fw. v, Führer: Iwona Porebska

Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, stöbert passioniert die Schilfpartien durch und lässt sich sehr gut lenken. Die Arbeit mit Ente geht er zügig an, folgt der Schwimmspur in die Deckung. Alsbald wird die Ente auf die offene Wasserfläche gedrückt und vom Revierführer erlegt. Der Rüde bringt die Ente korrekt und gibt sauber aus.
Feld: Im ersten Suchengang sucht der Rüde auf einer Stilllegungsfläche etwas verhalten, markiert mehrmals Witterung und steht zweimal fest vor ohne Wild zu zeigen. In den weiteren Suchengängen findet der Rüde einen Hasen und einen Fasan und steht vor. Dabei zeigt er Schussruhe und Gehorsam. Durch wiederholtes leeres Vorstehen in allen Suchen kann der Rüde die Prüfung nicht bestehen.

PNr. 35, Yard vom Mausberg, ZB-Nr. 0258/12, gew. am 08.12.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Eugen Romanow

Wasser: Der Rüde schwimmt zügig über die freie Wasserfläche und stöbert die dichten Schilfflächen gründlich durch. Völlig selbständig schwimmt er weit raus ohne jegliche Unterstützung des Führers. Bewertung: 4h.
Der Rüde folgt der Ente auf der Schwimmspur, drückt sie auf die freie Wasserfläche, wo sie vom Revierführer erlegt wird. Das Bringen und Ausgeben der Ente ist sehr gut.
Feld: Im ersten Suchengang kommt der Rüde an einen Hasen, lässt sich aber durch Triller abpfeifen. In den weiteren Suchengängen kann der Rüde mehrfach sehr gutes Vorstehen am Hasen und auch am Federwild zeigen. Der Gehorsam bei Wildberührung wird mit gut bewertet. Bei den ersten Suchengängen zieht der Rüde sehr große Schleifen, was sich aber in den folgenden Feldgängen bessert. Die Suche kann von der Richtergruppe noch mit sehr gut bewertet werden. Bestanden.

PNr. 44, Ammon vom Rosental, ZB-Nr. 0762/12, gew. am 26.04.2012, Fw. v, bestanden KS, Führer: Katharina Weidlein

Wasser: Die Führerin kann den Rüden problemlos über die freie Wasserfläche an das gegenüberliegende Ufer schicken. Die Schilfflächen werden sehr gut durchstöbert. Die Schwimmspur der Ente wird ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Es gelingt dem Rüden, die Ente im Schilf zu greifen. Sie wird sauber gebracht und ausgegeben. Das Verhalten beim Schuss einer ins Wasser geworfenen, toten Ente und Bringen ist absolut korrekt.
Feld: Im ersten Suchengang zeigt uns Ammon in einem Rübenschlag eine planmäßige Suche. In den weiteren Suchen auf Zwischenfruchtschlägen findet der Rüde mehrfach Wild, welches er sicher vorsteht. Schussruhe beim ablaufenden Hasen, Gehorsam und Zusammenarbeit mit der Führerin sind ebenfalls sehr gut. (Der Wind, der sehr häufig wechselte, machte es den Hunden, Führern und Richtern nicht leicht.) Die Richtergruppe kann in allen Fächern ein "Sehr Gut" bescheinigen. Bestanden.

PNr. 41, Gismo vom Pilgerpfad, ZB-Nr. 0212/09, gew. am 28.11.2008, Fw. v, Führer: Sarah Lauenstein

Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaliges Kommando das Wasser an. Er lässt sich über die freie Wasserfläche schicken und schwimmt auf offenem Wasser weit raus. Der Führerin gelingt es aber nicht, den Rüden trotz vorhandener Entenwitterung dazu zu bringen, die Schilffläche intensiv zu durchstöbern. Das Stöbern ohne Ente kann am heutigen Tag nur mit einem "Gut" bewertet werden und führt somit zum Ausscheiden. Nicht bestanden.


Gruppe 32, RO Wilhelm Sohst, Christiane Perplies, Mf. Leopold Fischer, Hermann Schicketanz

PNr. 9, Whisky vom Entenpfuhler Forst, ZB-Nr. 0847/12, gew. am 10.05.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Torben Kuhnke

Der elegante, feinzellige Rüde zeigt im ersten Feldgang eine Suche, die vom Finderwillen geprägt war. In Zusammenarbeit mit dem Führer gab es hinsichtlich der Quersuche noch kleine Abstimmungsschwächen. Allerdings konnte der Rüde in den Rüben eine Fasanenhenne eindrucksvoll nachziehen, festmachen und vorstehen. Der Führer trat in aller Ruhe heran, die Henne stand auf, bei Schussabgabe tadelloses Verhalten des Rüden. In einem zweiten Suchengang zeigte der Rüde eine geforderte Quersuche bei bester Führigkeit. Witterung von Geläuf wurde angezeigt. Der Rüde sucht die zugewiesene Fläche ausdauernd mit gutem Sprung ab.
Ein dritter Suchengang in den Rüben wurde von diesem führigen Rüden in feinster Manier absolviert. Auch hier zeigt der Rüde jede Witterung an und kann an einem Feldrain eine Fasanenhenne anziehen und vorstehen. Die aufgestandene Henne wird quittiert. In einem letzten Suchengang zeigt das Gespann wiederholt eine kleemannreife Suche. Der überaus führige Rüde und sein Erstlingsführer konnten die Feldarbeit positiv abschließen.
Bei der Wasserarbeit ging der Rüde im Fach Stöbern ohne Ente routiniert und selbstsicher an seine Aufgabe. Der Hund brauchte in diesem Fach keine Unterstützung durch den Führer. Diese Arbeit in einem nicht ganz einfachen Gewässer (mit hoher, dichter Schilfkante) schien der Hund von zu Hause aus gewohnt zu sein. So war die Arbeit hinter der Ente für diesen Hund kein Problem. Der Rüde holte sich selbstständig die Witterung der Ente auf dem Wasser, verfolgte sie ins Schilf, drückte die Ente heraus. Diese wurde erlegt. Bringen der Ente ohne Fehl und Tadel.

PNr. 4, Dasso vom Brinkbusch, ZB-Nr. 0793/11, gew. am 29.04.2011, Fw. sg, Führer: Detlef Henke

Der mit viel Vorwärtsdrang ausgestattete Rüde zeigt uns im ersten Suchengang eine wenig systematische Suche. Der Rüde sucht die zugewiesene Fläche bei gutem Wind nur mäßig ab, wendet häufig nach hinten, nimmt dann Fahrt nach vorne auf ohne in eine gewünschte Quersuche zu kommen. Vom Führer nicht bemerkt, kann der Rüde nach einer Bodenerhöhung einen Fasan in die Nase bekommen und diesen ohne Vorstehleistung herausstoßen. In einem zweiten Suchengang zeigt sich ein ähnliches Bild. Eine gewünschte Quersuche wird vom Führer nicht unterstützt, der Rüde stürmt nach vorn, es wird viel gepfiffen, es bleibt Suchengelände liegen. 
In einem dritten Suchengang in den Rüben zeigt sich dann die Suche zunächst stark verbessert, doch der Führer versteht es nicht, den günstigen Wind bei bestätigten Fasanen so zu nutzen, dass der Rüde im Fach "Vorstehen, Nachziehen und Festmachen" von Federwild die Richter überzeugen kann. Nur mit Mühe und auf Anweisung der Richter kam dann der Führer zur Stelle des für Hund und Führer sichtbar eingefallenen Fasans. Hier zeigte der Hund Gehorsam am Wild und Schussruhe. Die Suche und das Vorstehen konnten allerdings nur mit gut bewertet werden. Der Rüde war entsprechend § 6,3 der PO nicht weiter zu prüfen.

PNr. 34, Xeno vom Mausberg, ZB-Nr. 0128/11, gew. am 12.11.2010, Fw. sg, Führer: René Erben

Der Rüde zeigt uns im ersten Feldgang eine etwas kurze, führige Suche, die sich im Verlauf verbessert.. Im Sprung und in der Kopfhaltung kann die kurze Quersuche nicht überzeugen; es wird verschiedentlich Witterung angezeigt. Der Führer wirkt durch Pfiffe häufig ein. Im zweiten Suchengang steigert sich die Quersuche, dennoch wird das angewiesene Suchengelände nur lückenhaft abgesucht. Der Führer kann den Hund auf eine weite Quersuche nicht einstellen. Durch Einwirken und Pfiffe gelingt es nur wenig, bestätigte Witterung abgegangener Fasane zu zeigen.
Ein dritter Suchengang in den Rüben zeigt zunächst einen führigen Rüden, der aber nicht über eine gute Suche hinaus kommt. Der Rüde zeigt an diesem Tag eine zu kurze Suche bei ungenügendem Sprung. Im Verlauf kann der Hund einen eingefallenen Fasan vorstehen, aber nicht zeigen. Diese Unsicherheit konnte im Vorstehen nur mit gut bewertet werden.
Der Rüde war entsprechend § 6,3 der PO nicht weiter zu prüfen.


Gruppe 33, RO Gerhard Boxan, Ing. Václav Vlasák, Theo Gierich

PNr. 37, Mondial vom Nonnenhaus, ZB-Nr. 1021/10, gew. am 18.05.2010, Fw. sg, Führer: Hubertus Krieger
Wasserarbeit: Der Hund wird vom Führer zum Stöbern ohne Ente geschnallt. Der Rüde nimmt das Wasser sofort an und stöbert ohne Einwirkung das Schilf des Donauarmes ca. 120m. gründlich durch. Anschließend wird eine Ente ausgesetzt, die sofort das gegenüberliegende Ufer annimmt. Der darauf angesetzte Rüde stöbert gründlich, kommt an die Ente, steht kurz vor und drückt sie auf das offene Wasser, wo sie vom Führer erlegt wird. Der Hund bringt die Ente einwandfrei und gibt sauber aus.
Feldarbeit: Im ersten Suchengang in kniehohem Senf steht der Rüde alsbald einen Fasan fest vor, sodass der Führer beim Abstreichen schießen kann. Gehorsam am Federwild in Ordnung. Im zweiten Suchengang auf einem Auswuchsacker mit Dürrgras kommt der Hund 4x an Fasanen ohne Vorstehleistung und verschwindet in einem Maisschlag, wobei er einen gewissen Ungehorsam zeit. Beim dritten Suchengang wird ein ähnlicher Auswuchsacker zur Suche bereitgestellt in dem drei Hasen vorkommen, die der Hund nicht anzeigt. Vorst. (2)

PNr. 47, Aaron vom Schnepfenstrich, ZB-Nr. 0441/12, gew. am 16.02.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Rolf Heyer

Wasserarbeit: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an und schwimmt ca. 40m. über das offene Wasser. Er sucht das Ufer kurz ab, kommt zurück und stöbert ca. 100m. auf der anderen Seite weiter. Die Gesamtlänge der Arbeit dauert 20 min. ohne Führereinwirkung. Beim Stöbern mit Ente sucht der Hund sofort das gegenüberliegende Ufer ab, findet die Schwimmspur der Ente und arbeitet sie sauber aus. Er drückt die Ente auf das offene Wasser, wo sie erlegt und korrekt apportiert und ausgegeben wird.
Feldarbeit: Im ersten Suchengang zeigt der Rüde von Anfang an eine weiträumige, immer richtig in den Wind drehende, von Nasenleistung und Finderwillen geprägte Suche. Er findet zwei Hasen, die er trotz Schuss ohne Einwirkung quittiert. Beim zweiten Suchengang bestätigt sich die flotte weiträumige Suche des Hundes ohne Einwirkung des Führers, wobei er in einem ca. 4 ha. großen Rübenschlag zwei Hasen fest vorsteht und trotz Schuss Gehorsam zeigt und im weiteren Verlauf der hervorragenden Suche, noch einen Fasan fest vorsteht, der in den angrenzenden Maisschlag abläuft. Suche (4h)

PNr. 5, Felix vom Donauland, ZB-Nr. 0387/12, gew. am 06.01.2012, Fw. v, bestanden KS, Führer: Josef Schätz

Wasserarbeit: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an. Er schwimmt auf die gegenüberliegende Seite des Donauarmes, stöbert selbständig auf einer Länge von 250 bis 300m. wechselseitig das Ufer ab und kommt auf Pfiff zurück. Eine hervorragende Arbeit, die insgesamt 25 min. dauert. (4h)
Der Hund schwimmt sofort auf das andere Ufer zu, nimmt die Schwimmspur auf und stöbert anhaltend hinter der Ente. Er steht die Ente im Schilf kurz vor und bringt sie korrekt. Im Anschluss wird die Ente auf das offene Wasser geworfen und ein Schuss in Richtung der Ente abgegeben. Auch hier das Bringen in Ordnung.
Feldarbeit: Den ersten Suchengang absolvierte der Rüde nicht ganz so weiträumig . Im zweiten Suchengang verbessert sich die Suche und der Hund wird etwas freier und weiter. Im dritten Suchengang zeigt der Hund eine deutlich verbesserte Suche und Gehorsam am Hasen mit Schuss. Im weiteren Verlauf zeigt er wiederholt festes Vorstehen an Hase und Fasan mit nochmaligem Schuss und Gehorsam.


Gruppe 34, RO Mf. Franz Weik, Hubert Grote, Dr. Wolfgang Schmidt, Alois Rosinger

PNr. 95, Artemis von der Kropstädter Heide, ZB-Nr. 022/12, gew. am 13.12.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Dr. Axel Goehler-Broistedt

Feldarbeit: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine ausdauernde, flotte, raumgreifende, systematische und jagdnahe Suche. Sie schneidet sehr gut in den leicht vorherrschenden Wind, wendet korrekt in den Wind, hat ausgeprägten Finderwillen, hält guten Kontakt zum Führer, überzeugt durch ihre Leichtführigkeit, Lenkbarkeit, sehr gutem Gehorsam und Zusammenarbeit mit ihrem Führer.
Die Hündin findet in jedem Suchengang Fasane, kann jedes Mal zielstrebiges An- und Nachziehen unter Beweis stellen, sie steht sicher sowie ausdauernd vor. Nach Abstreichen von Fasanen und Schussabgabe zeigt sie sehr guten Gehorsam.
Schilfarbeit: Die Hündin nimm die ihr zugewiesene Schilffläche freudig an, sucht anhaltend und ausdauernd mit Jagdverstand, lässt sich gut führen und lenken. 
Stöberarbeit mit Ente: Die Hündin nimmt freudig das Wasser an, fädelt sich gekonnt auf der durch vorherrschende leichten Strömung vertragenen Schwimmspur ein und verfolgt diese sicher. Am gegenüber liegenden Schilfrand suchend wird die Hündin durch einen groben Führerfehler derart aus der konzentrierten Arbeit gebracht, dass sie den Nasenkontakt zur Schwimmspur verliert. Durch intensive unterstützende Unterstützung seitens ihres Führers kann sich die Hündin wiederum auf die Schwimmspur und Geläuf der in der Zwischenzeit ausgestiegenen Ente einfädeln. Ohne weitere Einwirkung durch den Hundeführer arbeitet die Hündin passioniert bis in ein gegenüber liegendes Gewässer hinter der Ente, kann sie dort festmachen, greifen und sicher zum Hundeführer bringen. Eine tote, in das tiefe Wasser geworfene Ente wird rasch und zuverlässig apportiert und korrekt abgegeben. Auf das obligate Schießen reagiert die Hündin nicht.

PNr. 69, Quenta vom Eichenforst, ZB-Nr. 0376/12, gew. am 03.02.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Franz Reis

Feldarbeit: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine weitläufige und sehr flotte Suche mit System, sie schneidet gekonnt in leicht vorherrschenden Wind, wendet bis auf wenige Ausnahmen korrekt in den Wind, hat absoluten Finderwillen und besticht durch Unermüdlichkeit. Sie ist sehr gut zu führen, lässt sich sehr gut lenken, zeigt guten Gehorsam und Zusammenarbeit mit ihrem Führer, hat ausgeprägten Jagdverstand.
Die Hündin findet bereits im ersten Suchengang rasch Fasane. Sie kann zwei mal hintereinander sehr gutes An- und Nachziehen zeigen, steht ganz sicher und fest vor. Im Besonderen beim Festmachen des zweiten Fasan bestätigt sie ihren sehr guten Jagdverstand. Nach Abstreichen von Fasanen und Schussabgabe zeigt sie sehr guten Gehorsam.
Schilfarbeit: Die Hündin nimm die ihr zugewiesene Schilffläche freudig an, sucht ausdauernd und anhaltend mit gutem Jagdverstand, lässt sich dabei problemlos lenken und leiten.
Stöberarbeit mit Ente: Die Hündin nimmt freudig das Wasser an, findet rasch die Schwimmspur einer nachzusuchenden Ente. Auf Grund der leichten Wasserströmung, des kesselnden Windes und der sehr sehr weit weggeronnen Ente bedarf es einiger Unterstützung durch den Hundeführer um den Anschluss nicht zu verlieren. Schlussendlich kann die Hündin auf Grund ihres sehr ausgeprägten Durchhaltevermögens und Finderwillen die Ente mehr als 200 Schritt entfernt von der Aufschlagstelle finden und auf die offene Wasserfläche drücken. Die sodann von ihrem Führer erlegte Ente wird sicher und zuverlässig gebracht und korrekt abgegeben.

PNr. 87, Beta von der Königsleite, ZB-Nr. 0233/07, gew. am 15.12.2006, Fw. v, bestanden KS, Führer: Stefanie Daiminger

Die Hündin zeigt im ersten Durchgang in einer Zwischenbegrünung auf Grund des hohen Bewuchses eine etwas verhaltene Suche. Es dauert ein wenig bis sich die Hündin auf diese Situation eingestellt hat. Zusehends aber wird die Suche besser, weitläufiger und zügiger. Ab dem zweiten Suchengang ist dann eine raumgreifende, flotte, planmäßige und ausdauernde Suche zu sehen. Die Hündin dreht mit wenigen Ausnahmen korrekt in den Wind. Sie ist leichtführig, arbeitet mit der Führerin gut zusammen, lässt sich problemlos lenken und zeigt in einer Stillegungsfläche dass sie sehr jagnahe auch ganz kurz gehalten werden kann, Führerkontakt hält und der Finderwillen immer vorhanden ist. Schlussendlich findet die Hündin im vierten Suchengang Fasane. Sie zieht sehr gut an, steht kurz vor, zieht ruhig einem auslaufenden Fasan nach, kann ihn Festmachen und dann sicher vorstehen bis die Führerin herankommt und das Stück heraustritt. Nach Abstreichen des Fasans und Schussabgabe zeigt sie guten Gehorsam.
Schilfarbeit: Die Hündin nimmt die ihr zum Stöbern zugewiesene Schilffläche unverzüglich an, sucht anhaltend und ausdauernd, sie lässt sich dabei auch gut führen und lenken.
Stöberarbeit mit Ente: Die Hündin nimmt freudig das Wasser an, fädelt sich ruhig auf die Schwimmspur ein und folgt dieser sicher bis zum gegenüber liegenden Ufer. Sie folgt dem Geläuf der inzwischen ausgestiegenen Ente bis zu einem Brennesselbewuchs, wahrscheinlich ein überwucherter Buschhaufen. Dort dürfte sich die Ente hineingedrückt haben denn sehr ausdauernd versucht die Hündin in dieses Dickicht vorzudringen, vorerst aber erfolglos. Nach unermüdlichem Bemühen gelingt es ihr dann doch einen Weg in das Dickicht zu finden um die Ente greifen zu können. Zuverlässig bringt die Hündin die gegriffene Ente über die offene Wasserfläche zu ihrer Führerin und gibt korrekt ab. Eine tote, in das tiefe Wasser geworfene Ente wird rasch und zuverlässig apportiert. Auf das obligate Schießen zeigt die Hündin keine Reaktion.


Gruppe 35, RO Burkhard Weritz, Uta Zetzsche, Peter Walter



PNr.
26, Carlos vom Klepelshagener Forst, ZB-Nr. 0108/11, gew. am 01.11.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Frank Eschenbach

Feld: Der Rüde zeigte in allen Suchengängen eine recht flotte, raumgreifende und stetig ausdauernde Suche mit sehr guter Führerbindung und richtigen Wendungen. Nasengebrauch, Finderwillen und gute Raumaufteilung bei unterschiedlichem Bodenbewuchs zeichneten die sehr gute Suche aus. Komplettiert wurde die Leistung durch sauberes Vorstehen mit Nachziehen an Federwild. Der Gehorsam ohne und mit Wild war einwandfrei, die Schussruhe war gegeben.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente nahm der Rüde freudig das Wasser an und suchte die gegenüberliegende Uferzone intensiv ab.
Mit einmaligem Befehl ging der Rüde das Stöbern mit Ente an. Mehrmals wurde die Ente auf das Wasser gedrückt und schließlich erlegt. Beim Bringen ließ der Rüde am Führer die Ente leider fallen. Das wiederum schmälerte die Gesamtleistung unwesentlich.

PNr. 18, Junus von der Himmelsleiter, ZB-Nr. 0165/11, gew. am 15.12.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Elena Villa

Feld: Wir sahen von dem Schwarzschimmelrüden (unkopiert) eine flotte, weiträumige und raumgreifende Quersuche mit guter Kopfhaltung und korrekten Wendungen in den Wind. Bei bester Kondition war eine sehr führerbezogene Suche gegeben. Vorstehleistungen an Fasanen und Hasen und beeindruckendes Nachziehen rundeten eine sehr gute Feldarbeit ab. Einwandfrei war auch der Gehorsam ohne und mit Wild, Schussruhe gegeben.
Wasser:
Beim Stöbern ohne Ente nahm der Rüde das Wasser freudig an und suchte beide Uferzonen gründlich ab. Der Rüde suchte ständig den Blickkontakt mit seiner Führerin ohne irgendwelche Hilfen zu bekommen.
Beim Stöbern mit Ente arbeitete der Rüde die Schwimmspur zum gegenüberliegenden Uferstreifen. Nach intensiver Suche wurde die Ente auf das Wasser gedrückt und nach dem Erlegen fehlerfrei gebracht.

PNr. 51, Fino Silesia, ZB-Nr. 0200/09, gew. am 10.11.2008, Fw. v, Führer: Marica Schumacher

Feld: Der kompakte Rüde zeigte in allen Suchengängen eine flotte und stetig ausdauernde Quersuche, die Dank guter Führung nicht in Hektik überging. Einwandfreie Vorstehleistungen rundeten eine sehr gute Feldarbeit ab. Auch der Gehorsam mit und ohne Wild war in Ordnung, ebenso die Schussruhe.
Wasser: Beim Stöbern ohne Ente nahm der Rüde etwas zögerlich das Wasser an, um dann allerdings Wasser und Uferregionen sehr gründlich abzusuchen. 
Nach energischem Kommando nahm der Rüde das Wasser zum Stöbern hinter der Ente auch wieder etwas zögerlich an. Der Rüde konnte bis etwa zur Mitte der Wasserfläche geschickt werden, dann brach er mehrmals ab und rändelte jeweils an der rechten und linken Seite. Die gesamte Arbeit konnte nur mit einem genügend bewertet werden. Somit hat der Rüde die Dr. Kleemann-Prüfung nicht bestanden.

PNr. 56, Nils Visnyei-Vadasz, ZB-Nr. MET-RSZNV-7331/11, gew. am 24.12.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Tamás Kapronczai

Feld: Der sehr schöne Weißschimmelrüde zeigte uns eine sehr flotte und stetig ausdauernde Quersuche mit besten Wendungen in den Wind. Auffallend war die hohe schulmäßige Nasenführung und der enorme Galoppsprung. Der Rüde kam wiederholt zum sicheren Vorstehen an Fasanen. Die sehr gute Feldarbeit wurde mit einwandfreiem Gehorsam mit und ohne Wildberührung bei gegebener Schussruhe abgeschlossen.
Wasser: Freudiges Annehmen des Wassers zum Stöbern ohne Ente. Wasser und Deckung wurden systematisch mehrfach abgesucht und dieses immer führerbezogen und ohne jede Hilfe. Die überzeugende Arbeit wurde nach einer guten Viertelstunde beendet.
Nach einmaligem Kommando begann die Arbeit Stöbern mit Ente. Nach Ausarbeitung der Schwimmspur und dem Absuchen der Wasserfläche fand der Rüde in der Deckung recht bald die Ente. Nach dem Erlegen wurde diese sauber apportiert.



Sortiert nach:
2. Programmnummern
(Zwingernamen)

PNr. 1, Campo II vom Alberthain, ZB-Nr. 0174/11, gew. am 19.12.2010, Fw. v3, bestanden KS, Führer: Rainer Zetzsche

PNr. 2, Lord II von Alsheim, ZB-Nr. 0077/12, gew. am 06.11.2011, Fw. sg, Führer: Frank Dohn

PNr. 4, Dasso vom Brinkbusch, ZB-Nr. 0793/11, gew. am 29.04.2011, Fw. sg, Führer: Detlef Henke

PNr. 5, Felix vom Donauland, ZB-Nr. 0387/12, gew. am 06.01.2012, Fw. v, bestanden KS, Führer: Josef Schätz

PNr. 6, Aaron vom Engelsheim, ZB-Nr. 1071/10, gew. am 23.06.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Petr Cvícek

PNr. 7, Orlando vom Entenpfuhler Forst, ZB-Nr. 0010/11, gew. am 02.10.2010, Fw. v, Führer: Johannes Buttazoni

PNr. 9, Whisky vom Entenpfuhler Forst, ZB-Nr. 0847/12, gew. am 10.05.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Torben Kuhnke

PNr. 10, Urass von der Fuchshöhe, ZB-Nr. 1001/11, gew. am 24.05.2011, Fw. g, Führer: Silvio Liebers

PNr. 11, Vegas von der Fuchshöhe, ZB-Nr. 0594/12, gew. am 29.03.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Franz Mayrhörmann

PNr. 12, Whisky vom Göttlesbrunnerhof, ZB-Nr. DK21788, gew. am 27.01.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Mf. Franz Glock

PNr. 13, Xando vom Göttlesbrunnerhof, ZB-Nr. DK21824, gew. am 18.03.2011, Fw. v, Führer: Mf. Ernst Riegler

PNr. 14, Finn vom Gräbenbruch, ZB-Nr. 0225/10, gew. am 11.12.2009, Fw. sg, Führer: Andrea Kurkutsch-Dengler

PNr. 15, Drago vom Großen Leu, ZB-Nr. 0758/10, gew. am 05.04.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Michael Heinze

PNr. 17, Nick vom Hegemal, ZB-Nr. 0692/11, gew. am 10.04.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Siegmar Töpfer

PNr. 18, Junus von der Himmelsleiter, ZB-Nr. 0165/11, gew. am 15.12.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Elena Villa

PNr. 20, Ivo vom Hinschen-Hof, ZB-Nr. 0495/09, gew. am 07.02.2009, Fw. v1, , Führer: Joachim Schiedel

PNr. 21, Limbo vom Holtvogt, ZB-Nr. 0117/12, gew. am 05.12.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Nina Hardtke

PNr. 22, Basko II vom Innviertel, ZB-Nr. DK21427, gew. am 25.03.2009, Fw. v, , Führer: Mag. Dr. Med.Vet. Britta Vidoni

PNr. 23, Kastor vom Jagdhundegestirn, ZB-Nr. UKU 0032902, gew. am 08.04.2009, Fw. v, N, Führer: Aleksander Gapon

PNr. 24, Archie Keiviento, ZB-Nr. PKRVII-11725, gew. am 09.02.2009, Fw. v, Führer: Iwona Porebska

PNr. 25, Jurek von Kings Crossing, ZB-Nr. 0958/11, gew. am 10.06.2011, Fw. sg, Führer: Hermann-Josef Schomakers

PNr. 26, Carlos vom Klepelshagener Forst, ZB-Nr. 0108/11, gew. am 01.11.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Frank Eschenbach

PNr. 27, Darko vom Klepelshagener Forst, ZB-Nr. 0006/12, gew. am 01.10.2011, Fw. v4, bestanden KS, Führer: Wilhelm Kohnen

PNr. 28, Don vom Klepelshagener Forst, ZB-Nr. 0009/12, gew. am 01.10.2011, Fw. sg, Führer: Rüdiger Stilgenbauer

PNr. 29, Isegrimm aus dem Königswald, ZB-Nr. 0225/11, gew. am 17.12.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Istvan Tauber

PNr. 30, Onyx vom Kronsberg, ZB-Nr. 0241/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Tobias Klein

PNr. 31, Plato vom Kronsberg, ZB-Nr. 0245/12, gew. am 03.12.2011, Fw. v, Führer: Gregor Rinsche

PNr. 32, Arthos vom Leineblick, ZB-Nr. 0368/12, gew. am 14.02.2012, Fw. sg, Führer: Sigrid Asche

PNr. 33, Uno vom Mausberg, ZB-Nr. 0518/10, gew. am 12.02.2010, Fw. v5, bestanden KS, Führer: Claudia Heinig

PNr. 34, Xeno vom Mausberg, ZB-Nr. 0128/11, gew. am 12.11.2010, Fw. sg, Führer: René Erben

PNr. 35, Yard vom Mausberg, ZB-Nr. 0258/12, gew. am 08.12.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Eugen Romanow

PNr. 36, Venus vom Neuarenberg, ZB-Nr. 1138/11, gew. am 31.07.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Willi Werner Immken

PNr. 37, Mondial vom Nonnenhaus, ZB-Nr. 1021/10, gew. am 18.05.2010, Fw. sg, Führer: Hubertus Krieger

PNr. 40, Odin vom Perlbach, ZB-Nr. 0553/10, gew. am 28.02.2010, Fw. v, Führer: Robert Maier

PNr. 41, Gismo vom Pilgerpfad, ZB-Nr. 0212/09, gew. am 28.11.2008, Fw. v, Führer: Sarah Lauenstein

PNr. 42, Saron Pöttmes, ZB-Nr. 0584/09, gew. am 17.03.2009, Fw. v, Führer: Mathias Kirbach

PNr. 43, Katho von der Rietberger Ems, ZB-Nr. 1053/11, gew. am 11.06.2011, Fw. sg, Führer: Andreas Kempf

PNr. 44, Ammon vom Rosental, ZB-Nr. 0762/12, gew. am 26.04.2012, Fw. v, bestanden KS, Führer: Katharina Weidlein

PNr. 46, Ex vom Schloßgraben, ZB-Nr. 0575/11, gew. am 08.03.2011, Fw. v, Führer: Bernd Härter

PNr. 47, Aaron vom Schnepfenstrich, ZB-Nr. 0441/12, gew. am 16.02.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Rolf Heyer

PNr. 48, Enzo Seehof, ZB-Nr. 9008/10, gew. am 04.03.2009, Fw. v, bestanden KS, Führer: Holger Baier

PNr. 49, Gibb Seehof, ZB-Nr. 9003/12, gew. am 02.10.2010, Fw. v2, bestanden KS, Führer: Siegfried Hofstetter

PNr. 50, Calle vom Siedenfeld, ZB-Nr. 0298/11, gew. am 03.01.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: William Holst

PNr. 51, Fino Silesia, ZB-Nr. 0200/09, gew. am 10.11.2008, Fw. v, Führer: Marica Schumacher

PNr. 52, Neo Silesia, ZB-Nr. 0194/12, gew. am 28.11.2011, Fw. v, Führer: Astrid Braunreuter

PNr. 53, Marley ze Štípek, ZB-Nr. CLP/KO/79603/12, gew. am 17.06.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Ludek Müller

PNr. 54, Diablo Theogonia Black, ZB-Nr. PKR VII-12739, gew. am 08.12.2010, Fw. sg, Führer: Ludek Müller

PNr. 55, Etzel vom Thüringer Zipfel, ZB-Nr. 1172/10, gew. am 12.06.2010, Fw. sg, Führer: Herbert Heilmann

PNr. 56, Nils Visnyei-Vadasz, ZB-Nr. MET-RSZNV-7331/11, gew. am 24.12.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Tamás Kapronczai

PNr. 57, Queck Waidmanns, ZB-Nr. 0280/11, gew. am 27.12.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Hans-Jürgen Meier

PNr. 58, Flint vom Westenholzer Bruch, ZB-Nr. 0915/11, gew. am 20.05.2011, Fw. v, Führer: Franz Feldmeier

PNr. 59, Gautscho vom Wiedental, ZB-Nr. DK21839, gew. am 01.04.2011, Fw. v, Führer: Karl Stöger jun.

PNr. 60, Ina vom Sparta-Gr, ZB-Nr. 0031/10, gew. am 03.10.2009, Fw. sg, Führer: Ralf Hein

PNr. 61, Asina od Spikalských lip, ZB-Nr. CLP/KO/78839/12, gew. am 15.05.2010, Fw. sg, Führer: Lumír Ružicka

PNr. 62, Becky vom Birkenkamp, ZB-Nr. 0481/10, gew. am 05.02.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Thomas Hintze

PNr. 63, Hummel von der Broklands-Au, ZB-Nr. 1186/10, gew. am 23.06.2010, Fw. sg, Führer: Jochen Billerbeck

PNr. 64, Ilva von der Broklands-Au, ZB-Nr. 0680/11, gew. am 15.04.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Thies Billerbeck

PNr. 65, Coco Chanel vom Canuck, ZB-Nr. 0192/13, gew. am 14.12.2012, Fw. v, Führer: Jan Janssen

PNr. 66, Bayu Contiomagus, ZB-Nr. 0359/09, gew. am 05.01.2009, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Axel Wriedt

PNr. 68, Yedda vom Delme Horst, ZB-Nr. 0960/12, gew. am 05.07.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Anne Axler

PNr. 69, Quenta vom Eichenforst, ZB-Nr. 0376/12, gew. am 03.02.2012, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Franz Reis

PNr. 70, Nora vom Esterhazyhof, ZB-Nr. DK21519, gew. am 19.08.2009, Fw. v4, Führer: Mf. Ing. Gregor Prantl

PNr. 72, Anna vom Friedewald, ZB-Nr. 1222/10, gew. am 29.06.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Thomas Friede

PNr. 73, Tara von der Fuchshöhe, ZB-Nr. 0526/10, gew. am 07.03.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Roberto Bramfeld

PNr. 74, Ultra von der Fuchshöhe, ZB-Nr. 1003/11, gew. am 24.05.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Silvio Liebers

PNr. 75, Caroline vom Geestmoor, ZB-Nr. 0619/12, gew. am 07.04.2012, Fw. v5, bestanden KS, Führer: Dietrich Hollmann

PNr. 76, Vicky vom Gleistal, ZB-Nr. 0931/11, gew. am 19.05.2011, Fw. sg, Führer: Grit Hellermann

PNr. 77, Amsi vom Goldberg, ZB-Nr. 0380/11, gew. am 17.01.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Otto Klingenschmitt

PNr. 78, Amba vom Großen Meer, ZB-Nr. 0183/10, gew. am 17.11.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Dr. Martin Krebs

PNr. 79, Clara vom Gut Steinenbrück, ZB-Nr. 0886/11, gew. am 03.05.2011, Fw. v, Führer: Richard Voss

PNr. 80, Cleo vom Gut Steinenbrück, ZB-Nr. 0887/11, gew. am 03.05.2011, Fw. sg, Führer: Philipp Canisius

PNr. 81, Finja von der Hansaburg, ZB-Nr. 0809/11, gew. am 26.03.2011, Fw. sg, Führer: Gerhard Frank

PNr. 82, Daisy vom Hirschenacker, ZB-Nr. 0988/11, gew. am 26.05.2011, Fw. v3, Führer: Burkhard Neubig

PNr. 83, Kaja vom Holtvogt, ZB-Nr. 0111/12, gew. am 30.11.2011, Fw. sg, Führer: Mareike Hein

PNr. 84, Hera vom Kalkrieser Berg, ZB-Nr. 0806/11, gew. am 20.04.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Ludwig Groß-Klußmann

PNr. 85, Csendes Kevi-Lator, ZB-Nr. MET-RSZNV-7242/10, gew. am 09.02.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: István Palinkas

PNr. 86, Biene vom Knyphauser Wald, ZB-Nr. 0575/12, gew. am 11.03.2012, Fw. sg, Führer: Marek Pudelko

PNr. 87, Beta von der Königsleite, ZB-Nr. 0233/07, gew. am 15.12.2006, Fw. v, bestanden KS, Führer: Stefanie Daiminger

PNr. 88, Fiona von der Königsleite, ZB-Nr. 0858/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v2, Führer: Helena Behm

PNr. 89, Funny von der Königsleite, ZB-Nr. 0860/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Stefan Johanshon

PNr. 90, Ondra vom Kronsberg, ZB-Nr. 0244/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v, Führer: Peter Rosen

PNr. 91, Onya vom Kronsberg, ZB-Nr. 0245/11, gew. am 03.12.2010, Fw. sg, Führer: Andrea Dürselen

PNr. 92, Ora vom Kronsberg, ZB-Nr. 0246/11, gew. am 03.12.2010, Fw. v, Führer: Heike Schmidt

PNr. 93, Pippa vom Kronsberg, ZB-Nr. 0247/12, gew. am 03.12.2011, Fw. v, Führer: Ilka Pedersen

PNr. 94, Pola vom Kronsberg, ZB-Nr. 0248/12, gew. am 03.12.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Norbert Haupt

PNr. 95, Artemis von der Kropstädter Heide, ZB-Nr. 022/12, gew. am 13.12.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Dr. Axel Goehler-Broistedt

PNr. 96, Ira Lovrenska, ZB-Nr. SLRNKP-002938, gew. am 25.06.2009, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Silvo Kralj

PNr. 97, Isa Lovrenska, ZB-Nr. SLRNKP-002937, gew. am 25.06.2009, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Vilko Turk

PNr. 98, Venja von der Madlage, ZB-Nr. 0809/12, gew. am 18.05.2012, Fw. v, bestanden KS, Führer: Wilhelm Hemme

PNr. 99, Honey vom Massenbach, ZB-Nr. 0766/09, gew. am 06.04.2009, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Lothar Wörz

PNr. 100, Isis vom Massenbach, ZB-Nr. 0964/10, gew. am 22.05.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Holger Baier

PNr. 101, Wibke von Metelen, ZB-Nr. 0135/10, gew. am 15.11.2009, Fw. v, Führer: Theo ten Elzen

PNr. 102, Gisa vom Nemerower Holz, ZB-Nr. 0023/11, gew. am 08.10.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Ulrike Krause

PNr. 103, Anett III von Neuarenberg, ZB-Nr. 1078/12, gew. am 28.02.2012, Fw. v, Führer: Marina Stille

PNr. 104, Sindi von Neuarenberg, ZB-Nr. 0458/10, gew. am 07.02.2010, Fw. sg, Führer: Leo Karduck

PNr. 105, Vicky von Neuarenberg, ZB-Nr. 1141/11, gew. am 31.07.2011, Fw. v, Führer: Istvan Toth

PNr. 106, Violetta von Neuarenberg, ZB-Nr. 1143/11, gew. am 31.07.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Hannes Miessl

PNr. 107, Merle vom Nonnenhaus, ZB-Nr. 1022/10, gew. am 10.05.2010, Fw. v, Führer: Herbert Heilmann

PNr. 108, Elfi vom Osterberg, ZB-Nr. 0990/09, gew. am 25.04.2009, Fw. sg, Führer: Friedhelm Christ

PNr. 109, Isma vom Peenestrom, ZB-Nr. 0849/11, gew. am 01.05.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Klaus Martens

PNr. 111, Linda vom Pittental, ZB-Nr. 0765/11, gew. am 20.04.2011, Fw. v, Führer: Annette Miller

PNr. 112, Kira von der Rietberger Ems, ZB-Nr. 1056/11, gew. am 11.06.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Dirk Könighaus

PNr. 113, Brooke vom Riverwoods, ZB-Nr. 0601/11, gew. am 31.03.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Hermann-Josef Schomakers

PNr. 114, Gerdis vom Riverwoods, ZB-Nr. 0039/12, gew. am 07.10.2011, Fw. sg, Führer: Karl-Friedrich Mählmann

PNr. 115, Xenta vom Sauwerder, ZB-Nr. 0704/09, gew. am 13.03.2009, Fw. v, bestanden KS, Führer: Anja Baumann

PNr. 116, Yari vom Sauwerder, ZB-Nr. 0296/10, gew. am 04.01.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Stephan Stockfisch

PNr. 117, Distel vom Schwarzen Loch, ZB-Nr. 0238/10, gew. am 22.12.2009, Fw. sg, Führer: Jeanett Krüger

PNr. 118, Gemma Seehof, ZB-Nr. 9002/12, gew. am 02.10.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Thomas Hofstetter

PNr. 120, Dixi vom Siedenfeld, ZB-Nr. 0642/12, gew. am 23.03.2012, Fw. v, bestanden KS, Führer: Marco Holst

PNr. 121, Cassie vom Tanneck, ZB-Nr. 0325/11, gew. am 27.01.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Bernd Härter

PNr. 122, Cherry vom Tanneck, ZB-Nr. 0326/11, gew. am 27.01.2011, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Frank Dennert

PNr. 123, Qualle vom Theelshof, ZB-Nr. 0891/11, gew. am 02.05.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Gerhard Dingler

PNr. 124, Elsa de los Trevolares, ZB-Nr. LOE 2036066, gew. am 28.03.2011, Fw. v1, bestanden KS, Führer: Manuel Sainz

PNr. 125, Graci vom Trocken Bach, ZB-Nr. 0645/11, gew. am 01.04.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Klaus Bommers

PNr. 126, Indy vom Trocken Bach, ZB-Nr. 0084/12, gew. am 28.10.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Siegfried Hofstetter

PNr. 127, Tara vom Upstalsboom, ZB-Nr. 1287/10, gew. am 19.08.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Paul Bockhold

PNr. 128, Polly Waidmanns, ZB-Nr. 0623/10, gew. am 11.03.2010, Fw. v, bestanden KS, Führer: Andreas Thomschke

PNr. 130, Hexi vom Wasserschling, ZB-Nr. 0724/10, gew. am 10.04.2010, Fw. v, Führer: Josef Schulte-Wülwer

PNr. 131, Aska von der Welsingheide, ZB-Nr. 1185/09, gew. am 19.06.2009, Fw. v, bestanden KS, Führer: Sonja Kretschmer

PNr. 132, Mendi vom Westermoor, ZB-Nr. 0363/11, gew. am 02.01.2011, Fw. v, bestanden KS, Führer: Stefan Middeke

PNr. 133, Mona vom Westermoor, ZB-Nr. 0365/11, gew. am 02.01.2011, Fw. v, Führer: Claus-Peter Andresen

PNr. 134, Flora vom Wiedental, ZB-Nr. DK21690, gew. am 09.05.2010, Fw. sg, bestanden KS, Führer: Mf. Karl Stöger

 

                   < zurück